Diesmal in der Disziplin „Bankdrücken“
Zweimal ganz vorne: Viecherschmiede wieder mit Topresultaten bei Bayerischen Meisterschaften

22.04.2024 | Stand 22.04.2024, 15:49 Uhr

In ihrer Altersklasse die Nummer eins im Freistaat Bayern: Petra Robeis. Foto: N. Corvaglia

In Randersacker bei Würzburg wurden die Bayerischen Meisterschaften 2024 im Bankdrücken ausgetragen – und natürlich waren auch wieder einige Athleten des Vereins „Viecherschmiede Powersport“ aus Gachenbach mit dabei. Bankdrücken gehört zwar zum Kraftdreikampf dazu, ist aber bei den meisten Athleten nicht die beliebteste Disziplin.

Dementsprechend hart wurde von jedem Einzelnen trainiert, gefeilt sowie sich überlegt, was man wohl als ersten Versuch drücken mag und wie die anschließenden Steigerungen aussehen sollen. Was im Training jedoch noch als einfach machbar ausgesehen hatte, gestaltete sich dann, im Wettkampf in Unterfranken, als schwieriger als gedacht.

Nichtsdestotrotz durften am Ende alle vier Starter aus der Viecherschmiede sehr zufrieden mit dem sein, was sie in Randersacker leisteten. In der Altersklasse I bis 93 Kilogramm (kg) etwa drückte Alessandro Corvaglia 110 kg und sicherte sich somit den dritten Platz. Für Robert Niedermeier, der seinen ersten Wettkampf überhaupt im Kraftdreikampf in der AK II bis 93 kg bestritt, reichte es immerhin zum vierten Rang: Er drückte 110 kg und bewies wahre Nervenstärke.

Bei den Frauen aus der Viecherschmiede lief es sogar noch besser. So schaffte es Petra Robeis in der AK II bis 76 kg, einen souveränen Wettkampf zu absolvieren und sich mit stolzen 75 kg den Bayerischen Meistertitel 2024 zu ergattern. Zwar gelang auch ihr nicht alles Vorgenommene, aber dennoch verwies sie ihre Konkurrentinnen auf die Plätze und zeigte einmal mehr, was hartes Training sowie Erfahrung ausmachen können.

Ebenfalls viel Freude bereitete Mercyline Göttermann ( AK I, +84 kg): Sie drückte in Randersacker mit einer wahrlich beeindruckenden Leichtigkeit und brachte dank eines Ergebnisses in Höhe von 62,5 kg auch einen Bayerischen Meistertitel mit nach Hause.

Nadja Corvaglia