Kneißl-Pokal bleibt in Alberzell
Dritter Sieg in Folge: Frischauf-Luftgewehrschützen sichern sich die begehrte Trophäe

22.04.2024 | Stand 22.04.2024, 15:34 Uhr

Die Mannschaftsführer der Finalisten des diesjährigen Kneißl-Pokal-Finales (v.l.): Moritz Seel (Enzian Lampertshofen), Philipp Kocher (Sportschützen Aresing), Lisa-Marie Drees (Frischauf-Schützenlust Alberzell), Thomas Reisner (Einigkeit Steingriff), Thomas Pichler (Sportschützen Brunnen), Teresa Bux (Edelweiß Weilach). Foto: Kothmeier

Durch den Sieg der ersten Mannschaft von Frischauf-Schützenlust bleibt der achte Kneißl-Pokal zum zweiten Mal endgültig in Alberzell. Mit einem Ergebnis von 1600,8 Ringen hielten die Schützen aus Alberzell auch in diesem Jahr ihre Konkurrenten auf Distanz. Am Wettkampf nahmen die Schützen Lisa-Marie Drees (403,5), Markus Höpp (403,1), Stephanie Höpp (399,9) und Veronika Spöttl (394,3) teil und gewannen souverän das diesjährige Finale.

Die erste Mannschaft von Einigkeit Steingriff belegte mit einem Ergebnis von 1584,8 Ringen den zweiten Platz. Daran waren Julia Häuslmeier (406,6), Christian Streber (397,7 Ringe), Thomas Reisner (391,0) und Veronika Blankenhorn (389,5) beteiligt. Den dritten Platz belegte Edelweiß Weilach, gefolgt von den Sportschützen Aresing, Enzian Lampertshofen und den Sportschützen Brunnen. Die beste Einzelschützin des Finales war Julia Häuslmeier aus Steingriff mit hervorragenden 406,6 Ringen.

Nach den Statuten des Wettbewerbs bleibt der aktuelle Pokal nach dem dritten Sieg einer Mannschaft im jeweiligen Verein. Für die nächsten Jahre kommt dann ein neuer Pokal, gestiftet von Ehren-Gauschützenmeister Hans Kneißl, in Umlauf. Im Jahr 2017 wurde der Pokal erstmals an Alberzell vergeben. Fast in Rekordzeit haben die Frischauf-Schützen ihn nun schon zum zweiten mal in Folge geholt.

Finale in Alberzell



Das Finale fand auf der elektronischen Anlage in Alberzell statt. Die sechs Sieger aus der dritten Runde des Luftgewehr-Pokalwettbewerbes maßen sich mit einer 40-Schuss-Serie mit Zehntelwertung. Der Kneißl-Pokal ist ein Wettbewerb der Luftgewehrmannschaften aus dem Schützengau Schrobenhausen und wird, angelehnt an die Wettkampfrunde, in drei Runden im K.o.-System ausgetragen. Durch die Aufteilung der teilnehmenden Teams in verschiedene Töpfe besteht auch für schwächere Mannschaften die Möglichkeit, im Wettbewerb weiter zu kommen und sogar das Finale zu erreichen. In diesem Jahr nahmen 44 Mannschaften an dem Wettbewerb teil.

SZ