Die Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbandes Oberhausen fand heuer im Innovationszentrum in Unterhausen statt. Die Mitglieder wollten unter anderem Neues aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und dem Ortsverband erfahren. Zudem wurden die Delegierten für die Kreisversammlung bestimmt.
Bekannte Gesichter zu Gast beim Ortsverein
Als Gastredner war Moritz Knöferl, JU-Kreisvorsitzender und Kandidat für die Europawahl am 9. Juni, anwesend. Er sprach über die Wahl und die Asylpolitik. Knöferl berichtete auch über die Entwicklung der Jungen Union im Landkreis. Zusammen mit dem stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden und Fraktionssprecher im Kreistag, dem Karlskroner Bürgermeister Stefan Kumpf, wurde der Stand der Planungen be den Krankenhäusern im Landkreis angesprochen. Bekanntlich hat sich der Kreistag gerade dazu durchgerungen, mit dem Kreiskrankenhaus Schrobenhausen doch mit den anderen öffentlich getragenen Häusern in der Region 10 zu gehen und einen Weg hin zu einem Klinikverbund zu finden. Es müssten Synergien geschaffen werden, damit die Erstversorgung auf alle Fälle gewährleistet bleibe, so die Meinung bei der Versammlung der CSU. Kumpf berichtete außerdem über die gestiegene Kreisumlage, welche rege diskutiert wurde. Hier hatte es im Vorfeld der Haushaltsaufstellung im Kreis zwischen den Bürgermeistern und Landrat Peter von der Grün einige Unstimmigkeiten gegeben.
Delegierte allesamt einstimmig gewählt
Anschließend fand zudem die Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten für die anstehende Kreisvertreterversammlung zur Bundestagswahl statt.
Gewählt wurden als Delegierte Erhard Jackel, Robert Habermayr, Katharina Heinzlmeir und Oberhausens Bürgermeister Fridolin Gößl. Als Ersatzdelegierte standen Florian Appel, Thomas Ruf, Klaus Heckl und Andreas Baur zur Wahl. Die Wahl erfolgte einstimmig.
DK
