Schrobenhausen – Gut ein Drittel ihrer Amtszeit ist schon vorbei – Zeit für eine Zwischenbilanz mit den Referentinnen und Referenten im Schrobenhausener Stadtrat. Den Anfang macht Verkehrsreferentin Martha Schwarzbauer (SPD).
Frau Schwarzbauer, welche Wünsche, Hoffnungen und Probleme aus Ihrem Ressort sind Ihnen zugetragen worden?
Martha Schwarzbauer: Die Bürgerinnen und Bürger sind sehr fleißig und melden mir ihre Sorgen: Schlaglöcher, gefährliche oder unübersichtliche Stellen und vieles mehr. Ich melde das an die Verwaltung weiter, es wird im Zuge einer Verkehrsschau besprochen. Die Bürgerinnen und Bürger bekommen in der Regel eine Benachrichtigung von der Verwaltung über die weitere Vorgehensweise. Natürlich sind auch viele kreative Ideen zur Mobilitätsverbesserung dabei. Viele finden sich im VEP wieder.
Welche Anträge und Initiativen haben Sie bisher eingebracht?
Schwarzbauer: Mit konkreten Anträgen zum Verkehr habe ich mich ab 2020 zurückgehalten, da seit 2019 der VEP läuft. Dazwischen Anträge zu stellen ist in meinen Augen kontraproduktiv. Wie alle Fraktionen werden auch wir eine Prioritätenliste erstellen, dann schau ma mal (schmunzelt). Für die Planung der Auftaktveranstaltung vom Stadtradeln war ich zuständig, wir hatten eine schöne Biergartentour mit vielen Radelnden.
Was haben Sie sich für die nächsten Monate vorgenommen?
Schwarzbauer: Das Wichtigste ist jetzt eine vernünftige Umsetzung des VEP. Wir müssen die Verkehrswende gemeinsam gestalten. Alle Fuß- und Radwegverbesserungen sind logischerweise ein Sicherheitsaspekt. An allen Verbesserungen muss gearbeitet werden, nicht nur von mir als Referentin. Ebenso eine ganz wichtige Aufgabe wird sein, dass wir einen besseren Stadtbus, Schlagwort Flexibus-Rufbus, bekommen. Auch für die umliegenden Gemeinden, damit wir die „besorgten“ Bürgermeisterinnen und Bürgermeister befriedigen können.
ais
