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Von Christian Fischer
Berg im Gau – Die Vergrößerung des Umspannwerks im Solarpark Schornhof und die Versorgung mit dem sogenannten schnellen Internet waren die Hauptthemen in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Berg im Gau am vergangenen Dienstagabend. Die gute Nachricht: Bei beiden Punkten geht es gut voran.
Das Umspannwerk von Süddeutschlands größtem Solarpark Schornhof ist zu klein. Deshalb befasste sich der Gemeinderat mit der Änderung des entsprechenden Bebauungsplans, damit es vergrößert werden kann. Der Entschluss dazu war einstimmig, wie Bürgermeister Helmut Roßkopf (FW) der Redaktion nach der Sitzung mitteilte. Die dazu benötigten Ausgleichsflächen seien mit dem Landratsamt abgesprochen. Der Vorentwurf wird nun öffentlich ausgelegt. In der Gemeinderatssitzung habe es eine kurze Debatte zum Thema Solarenergie gegeben. Laut Roßkopf seien sich die Räte mehr oder weniger darin einig, dass die Gemeinde inzwischen keinen weiteren Bedarf an Solarflächen habe. „Wir haben mehr als genug“, so das Fazit der Rathauschefs. „Nun wollen wir wieder die Landwirtschaft im Blick haben.“
Ein weiteres wichtiges Thema war die Versorgung von Berg im Gau, Siefhofen, Lampertshofen, Dirschhofen und Eppertshofen mit schnellem Internet. Die Firma DSL mobil hat dafür über das bayerische Förderprogramm den Zuschlag erhalten. Nach der kürzlich abgehaltenen Infoveranstaltung zu diesem Thema sollen die etwa 400 betroffenen Haushalte ein Rundschreiben erhalten. Damit soll abgefragt werden, wer anschließen möchte. Laut Bürgermeister Roßkopf soll die Auswertung bis Herbst abgeschlossen sein.
SZ
