Das Schrannenfest. Noisehausen. Und die Tage der Barockmusik. Das sind die drei großen Veranstaltungen in Schrobenhausen. Und für alle drei werden die städtischen Kulturförderrichtlinien nicht angewendet. Denn: Mit diesen würden die Veranstalter finanziell deutlich schlechter abschneiden. Stattdessen übernimmt die Stadt 100 Prozent des Defizits – bis zu einer Höchstsumme von 25 000 Euro. So hat es der Haupt- und Finanzausschuss für die aktuellen Anträge entschieden.