Meldestufe 1 erreicht
Stadt Neuburg: Keine akute Hochwassergefahr

12.05.2023 | Stand 16.09.2023, 22:15 Uhr

Ein Blick auf die Donau am Freitagmittag: Hochwassergefahr besteht laut Informationen der Stadt für Neuburg nicht. Foto: Enslein

Durch den starken Regen die vergangenen Tage über ist der Pegel der Donau deutlich angestiegen. Im Landkreis Kelheim beispielsweise gab es eine Hochwasserwarnung. In Neuburg dagegen sei die Situation noch entspannter, wie Stadtsprecher Bernhard Mahler am Freitagmittag auf Nachfrage unserer Zeitung Auskunft gibt. Dennoch galt am Freitag Meldestufe 1, wie er erläutert.

Ab einem Wasserstand von 3,80 Metern werde die Stadt sofort über die aktuelle Hochwasserentwicklung informiert. Das Personal der Stadt am Amt für Abwasserbeseitigung und Hochwasserschutz befinde sich in Dauerbereitschaft und ständigem Kontakt zum Wasserwirtschaftsamt. Wie aus Daten des Hochwassernachrichtendienst Bayern hervorgeht, hatte der Wasserstand in der Nacht auf Freitag um 3 Uhr mit vier Metern seinen Höchststand erreicht.

Meldestufe 2 bei 4,10 Metern



Die nächste Eskalationsstufe, Meldestufe 2, werde bei 4,10 Metern erreicht. Erste Uferwege stünden dann unter Wasser. Laut Mahler bestehe aber kein Grund zur Sorge, dass es zu Meldestufe 2 komme. „Zusammengefasst: Es gibt nichts zu befürchten“, bringt Mahler es auf den Punkt.

Pegel sinke bereits wieder



„Aktuell müssen keine Wege abgesperrt werden und auch insgesamt besteht keine akute Hochwassergefahr“, so der Pressesprecher. Der Pegel der Donau sinke laut Informationen der Stadt zudem bereits wieder.

DK