Schrobenhausen/Pöttmes
Sonntag Musik in Pöttmes

Benefizkonzert der Tschernobyl-Kinderhilfe Schrobenhausen

02.12.2022 | Stand 18.09.2023, 21:27 Uhr

Querflötenensembles der Musikschule wie hier waren immer wieder beim Benefizkonzert der Tschernobyl-Hilfe vertreten; das wird auch heuer so sein. Foto: Archiv

Pöttmes/Schrobenhausen – Der Countdown läuft: An diesem zweiten Adventssonntag lädt die Tschernobyl-Kinderhilfe Pöttmes-Schrobenhausen für 15 Uhr in die Pfarrkirche St. Peter und Paul Pöttmes ein. Alle Interessierten sind willkommen.

Eigentlich läuft die Hilfsaktion unter dem Dach des DiakonieVereins der Evangenlisch-Lutherischen Christuskirchengemeinde Schrobenhausen, Das Benefizkonzert in Pöttmes abzuhalten, hat aber eine lange Tradition.

Ganz den mächtigen und zugleich tief berührenden Kompositionen J. S. Bachs widmet sich Tom Stotko an der Orgel. Instrumentale Akzente von der Empore setzt auch der Posaunenchor Neuburg, mit H. Schütz‘ „Also hat Gott die Welt geliebt“ ebenso wie mit zartem Wiegenlied.

In vokalen Dialog zur Empore treten im Altarraum zwei ganz unterschiedliche Ensembles: Chorissimo aus der Tonwerkstatt Altschäfl, Schrobenhausen, beeindruckend ausdrucksstark und faszinierend prägnant, ob beim stimmgewaltigen „Coming of the Lord“ oder bei den leisen Klängen des Segenswunsches.

Die zarten, präzise geschulten Stimmen der Oberstufensängerinnen des Gymnasiums Schrobenhausen berühren, wunderbar einfühlsam, mit ihrem Repertoire. Das Querflötenensemble der Musikschule Schrobenhausen spannt einen filigranen Klangbogen von Gavotte über Gospel zu Gluck, sensibel von Tom Stotko an der Orgel begleitet.

Ausdrucksstark und mit großer Innerlichkeit interpretiert Anna Eisenberger Bach auf dem Akkordeon. Denkanstoß und Orientierungshilfe wollen die Texte Hermann Plöckls sein, eindringlich, herausfordernd und sensibel zugleich. Der Eintritt zu diesem Konzert ist wie immer frei, Spenden erbittet die Tschernobyl-Kinderhilfe Pöttmes-Schrobenhausen aber für ihre gesundheitlich und sozial besonders schwer betroffenen Patenkinder im weißrussischen Gomel.
Weitere Informationen zur Arbeit des Aktionskreises gibt es bei Evi Schmidt-Deeg unter Telefon (08252) 1797.

Das Spendenkonto der Tschernobylhilfe bei der Schrobenhausener Bank: IBAN DE38 7216 9218 001 8741 87.

SZ