Punktgenau zu der für vergangenen Sonntagnachmittag anberaumten Fahrradsegnung auf Maria Beinberg gab es frühsommerliche Witterungsbedingungen mit Tagestemperaturen um die 25-Grad-Marke.
Rekordbeteiligung dank Sommerwetter
Die mittlerweile zur Tradition gewordene Veranstaltung lockte – nicht zuletzt wohl auch geschuldet den idealen äußeren Umständen – eine in den zurückliegenden Jahren nie dagewesene Menge von Pedalritterinnen und -rittern auf den zwischen Gachenbach und Peutenhausen gelegenen Wallfahrtshügel. Einen großen Anteil an der außergewöhnlichen Anteilnahme dürfte allerdings auch das in neuem Glanz erstrahlende Kirchlein und nicht zuletzt auch das einladende Angebot des unmittelbar benachbarten, ebenfalls rundum erneuerten Wallfahrerstüberls gehabt haben.
Dementsprechend groß war deshalb auch der Andrang bei der der Segnung vorausgegangenen von Domvikar Dominik Zitzler im inneren des Gotteshauses zelebrierten Sonntagsandacht. Ein Großteil der Gekommenen musste letztlich sogar mit Steh- und Sitzplätzen auf dem mit frischem Grün umrandeten Vorplatz Vorlieb nehmen.
Über 150 Fahrräder
Dort warteten im weiten Rund auch weit mehr als 150 Fahrräder, in der Mehrzahl als hochpreisig identifizierte E-Bikes, auf die erhoffte Segenserteilung unter freiem Himmel. Von Domvikar Zitzler vollzogen, wurde der kirchliche Akt am Ende im Rahmen eines Rundgangs um den weitläufigen Kirchplatz mit nicht zu knapp bemessenem Portionen Weihwasser.
Harmonischer Ausklang bei Kaffee und Kuchen
Bei Kaffee und Kuchen, mit einer kleinen Brotzeit oder aber auch mit dem einen oder anderen Erfrischungsgetränk, fand der rundum gelungene Nachmittag einen harmonischen Ausklang.
SZ
Reichlich Weihwasser war für Domvikar Dominik Zitzler von Nöten, um jedem einzelnen der vielen auf den Beinberg gekommenen Radfahrer nebst deren fahrbaren Untersätze den erbetenen kirchlichen Segen erteilen zu können. Fotos: Oskar Seidel
