Das Jubiläum soll groß gefeiert werden: mit insgesamt elf Bands in sieben Locations in der Schrobenhausener Innenstadt. Wenn am Samstag, 20. April, der Stadtschall ertönt, findet das Kneipenfestival bereits zum zehnten Mal statt.
Die Besucher dürfen sich auf ein großartiges Bühnenprogramm freuen, heißt es in der Ankündigung der Organisatoren, Stadtmarketing und AB Concerts. Eine Mischung aus regionalen Größen und auch überregional bekannten Bands und Künstlern sorgt wieder für viel unterschiedliche Livemusik in der Stadt.
Rap, Reggae, Indie und Schlagerelemente
Mit den Wörtern „groovy, neu und ehrlich“, beschreibt Ceci ihre Musik. Auf dem Stadtschall wird sie im The Brown Bag zu sehen und hören sein. Im Preety & Co. dürfen sich die Besucher auf Janik Elijah und schöne Indie-Pop-Klänge freuen. Auch das Herzog-Filmtheater ist natürlich als Location dabei. Dort sind Via Zwo aus Augsburg mit der ursprünglichen Aresingerin Virginia Götze zu sehen, die dort vor wenigen Wochen bei „Sob sings Dylan Revisited“ mit ihrer eindrucksvollen Stimme begeisterte. Mit Brew Berrymore erwartet die Besucher eine explosive Mischung aus alternativem Gitarrensound, Synthie-Hymnen und einem gleichermaßen schrägen wie stimmigen Mix aus Indie und 80er.
Mit bissigen Lyrics, die sowohl gerappt als auch gesungen werden, kombiniert mit Trap-Drums, werden die Fliegenden Haie im Barbetrieb eine außergewöhnliche Show bieten. Im Lindenkeller (Sig‘s Kneipe) geht es mit einer Band aus Ingolstadt los: Steyler‘s Garden spielt eine wilde Mischung aus ethnischen Folk-Experimenten, mehrsprachigem Indie-Punk, düsterem Gothic, Reggae, Rap und deutschen Schlagerelementen. Ebenso tritt Professor Grabowski mit Frontmann Fritzi Oehlerking wieder mal im Lindenkeller auf. Es gibt die gewohnte Mischung aus rohem Gitarren- und Schlagzeugsound.
Lokale Helden und überregionale Bekanntheiten
Als überregional bekannter Vertreter kehren Flyswatter aus Berchtesgaden (nach ihrem Noisehausen-Gig 2023) für eine Liveshow ins Jugendzentrum Greenhaus zurück. Außerdem dort zu sehen: The Schogettes, die dem Publikum ebenfalls einheizen werden. Und nicht zuletzt gibt es noch zwei sehenswerte Bands in der Saitenlage: Die Lokalmatadoren Jeff Vader aus Schrobenhausen – der Sound der vier Jungs ist unbeschwert und rockig. Bei Svperfvtvre können sich die Stadtschall-Teilnehmer auf unkonventionelle Klänge freuen, die zwischen den Grenzen von Pop, Rock und experimenteller Musik wandern. All das gibt für die Kneipenfestival-Fans eine bunte Mischung, so die Organisatoren.
Shuttle-Service im Einsatz
Tickets gibt es im Vorverkauf für 20 Euro entweder als Hardticket im The Brown Bag und im Jugendzentrum Greenhaus sowie für 25 Euro an der Abendkasse bei allen teilnehmenden Locations. Neu in diesem Jahr ist der Online-Ticketverkauf, den Link dafür findet man auf der Stadtmarketingseite.
Ein kostenloser Shuttle-Service mit den Haltestellen Lindenkeller, Innenstadt Bushaltestelle (vor Mosquito), Busbahnhof und Herzog-Filmtheater ist eingerichtet, teilen die Organisatoren mit. Für unter 18-Jährige ist ein Formular „Erziehungsauftrag“ notwendig. Dieses sowie weitere Infos gibt es auch auf der Seite des Stadtmarketings unter www. stadtmarketing-sob.de. Es findet eine Ausweiskontrolle statt.
SZ
Im Preety & Co. dürfen sich die Besucher auf Janik Elijah und schöne Indie-Pop-Klänge freuen. . Fotos: Anna Scholz, Kilian Seiler, Bruno Tenschert
Mit den Wörtern „groovy, neu und ehrlich“, beschreibt Ceci ihre Musik.
