Kunst im Pfarrheim – das gab es in Waidhofen nun schon zum siebten Mal. Dabei gab es nicht nur Bilder, sondern auch andere Kunstgegenstände, wie Osterkerzen für zu Hause, weitere österliche Dekorationsartikel, Handarbeiten, Drechselarbeiten und Modellbau zu bewundern und auch zu kaufen. Der Erlös geht an die Schrobenhausener Tafel.
Weit über ein Dutzend Künstlerinnen und Künstler wirkten mit. Stefanie Shojaei-Tenner zum Beispiel stellte Bilder aus Kreide, Aquarell, Acryl, Bleistift und Mischtechnik aus. Die Initiatorin der Ausstellung, Irmi Sigl, zeigte Werke in Tusche und Aquarell. Hans Steinberger präsentierte Acrylbilder mit Blick nach Niederarnbach. Landschaftsfotografien stellte Eckhard Barth dem zahlreich erschienenen und interessierten Publikum vor. Dora Schmidmeier begeisterte mit Aquarellen und Acrylmalerei. Günther Pfündl stellte Ölbilder von Paartal und Altmühltal aus. Die Werke „Trauriger Engel“ und „Abendbrot“ wurden von Elsa Ploss in der Mischtechnik gezeigt. Und es gab noch so viel mehr.
Die Idee zu der Ausstellung hatte Theresia Kellermann vor zehn Jahren. Nach dreijähriger Coronapause setzt Irmi Sigl das Begonnene fort. „Solange die Leute so zahlreich kommen, wird es diese Veranstaltung wohl noch lange geben“, versprach Irmi Sigl.
Wie zahlreich die Menschen diese Ausstellung interessiert hat, zeigt die Tatsache, dass an den fast ein Dutzend Biertischgarnituren die für Kaffee und Kuchen aufgebaut waren, meist kein Platz zu ergattern war. Auch Landrat Peter von der Grün (FW), Bürgermeister Josef Fuchs (CSU) und Altbürgermeister Josef Lechner (CSU) wurden zeitweise unter den Besuchern entdeckt. Eine wirklich schöne Veranstaltung, die nach Wiederholung lechzt.
SZ
