Gefahren im Social Media Bereich
Präventionsprojekt „Dein Smartphone – Deine Entscheidung“ für die Schülerinnen der Maria-Ward-Realschule

17.11.2023 | Stand 17.11.2023, 11:00 Uhr

Setzen auf Prävention (v.l.) Organisator Stefan Schweiger, Rektor Frank Puschner, Polizeihauptmeisterin Martina Griebler Foto: Maria-Ward-Realschule

„Das ist ein neuer Besucherrekord!“ – Mit diesen Worten eröffnet Kriminalhauptkommissar Klaus-Peter Plank den Elternabend für die über 170 anwesenden Eltern der Maria-Ward-Realschülerinnen unter dem Motto „Sicherheit im Umgang mit digitalen Medien?“.

Auch Schulleiter Frank Puschner zeigt sich begeistert von der hohen Teilnehmerzahl und betont bei seiner Begrüßung die Wichtigkeit dieser Informationskampagne. „Wir leben in einer schnelllebigen Zeit und es ist nicht immer leicht, den aktuellen technischen Entwicklungen hinterherzukommen“, so Puschner. Daher sieht er es als eine Aufgabe der Schule, vor allem die Schülerinnen immer „up to date“ zu halten, welche Gefahren gerade im Social Media Bereich lauern können, die einem vielleicht jetzt noch gar nicht so bewusst sind. Deshalb hat sich Puschner entschieden, an dem Projekt „Dein Smartphone – Deine Entscheidung“ teilzunehmen. Dies beinhaltet, nach einem einführenden Vortrag für die Eltern der Sechs- bis Neuntklässlerinnen, eine Vorbereitung der IT-Lehrkräfte im Unterricht, gefolgt von einem eineinhalbstündigen Vortrag über „Cybermobbing“ und „Cybergrooming“ von Polizeihauptmeisterin Martina Griebler. Auch diese Inhalte werden von den Lehrkräften vor Ort nachbereitet. „Wir wollen unsere Schülerinnen sensibilisieren und wenn wir es durch unsere Präventionskampagne schaffen, auch nur einen solchen Fall zu vermeiden, hat sich der Aufwand gelohnt und wir haben unser Ziel erreicht“, resümiert Stefan Schweiger, der das Projekt federführend an der Realschule umsetzt. „Aber“, so Puschner, „ich bin mir sicher, dass, wenn wir alle, sprich Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen, an einem Strang ziehen, wir hier eine hervorragende Präventionsarbeit leisten können.“

SZ