Schrobenhausen
Perfektes Wetter, tolle Stimmung

Hoch zufrieden angesichts des tollen Wetters und der guten Stimmung zeigen sich die Initiatoren des Schrannenfestes

19.06.2022 | Stand 22.09.2023, 22:07 Uhr

Gut besucht war am Wochenende das erste Schrannenfest seit vier Jahren. Tausende Menschen zog es vor allem abends in die Altstadt. Fotos: M. Schalk

Sehr gespannt waren Manuela Kreitmair und Christoph Schneider, die beiden Vorsitzenden des Schrobenhausener Verkehrsvereins – schließlich sollte an diesem Wochenende das erste Schrannenfest seit 2018 über die Bühne gehen. In ihrem Fazit sind sich beide einig.





Es seien perfekte Wetterbedingungen für ein Schrannenfest gewesen und die Besucher hätten die tolle Stimmung genossen. Dieses Schrannenfest, sagt Manuela Kreitmair, sei schon ein wenig anders zu organisieren gewesen und nennt etwa den neu gestalteten Lenbachplatz, an dem die Stände etwas anders angeordnet seien. „Da mussten wir uns zum Beispiel mit dem Brandschutz auseinandersetzen, aber auch damit, dass an manchen Stellen jetzt eben Bäume stehen, wo vorher Stände waren“, erzählt Kreitmair. Auch die Unterstützung der zahlreichen freiwilligen Helfer sei toll gewesen. „Der Bauhof und die Stadtwerke haben uns ebenfalls sehr unterstützt“, sagt Kreitmair, „das ist eine tolle und eingespielte Truppe.“ Kreitmair und Schneider hoffen, dass sie mit dem Zuschuss, den sie von der Stadt bekommen haben, in den schwarzen Zahlen bleiben werden. „Genau können wir das aber erst in ein paar Tagen sagen“, sagt Manuela Kreitmair, die seit 1986 im Verkehrsverein aktiv ist.

Alles in allem ruhig

Alles in allem sei das ein ruhiges Schrannenfest gewesen, abgesehen von einem Vorfall in der Nacht von Freitag auf Samstag. Probleme gab es allenfalls an den Einlassstellen, „die Mädels sind teils übelst angegangen worden, weil manche Leute keinen Eintritt zahlen wollten“, sagt Schneider. Deshalb habe man für den Sonntag extra Security-Kräfte angefordert, was so eigentlich nicht geplant war. Das seien alles Kosten, die getragen werden müssten. „Ich persönlich finde es schade, dass manche sich da so aufregen, man darf nicht vergessen, dass in der Organisation und Durchführung des Schrannenfestes tausende Stunden stecken, die alle ehrenamtlich sind.“

SZ