Man kann Helmut Seitle auf zwei Arten besuchen: daheim in seiner Wohnung in Karlshuld (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) – oder auf dem katholischen Friedhof der Donaumoosmetropole. Denn dort hat der 77-Jährige seit zwei Jahrzehnten ein Grab. Dass der Steinmetz in den Grabstein neben Seitles Namen auch ein Foto von ihm einließ, war eigentlich nicht geplant – und sorgt immer wieder mal für Verwirrung in seinem Bekanntenkreis.