Zuständig für Inklusion
Leiterin des Personalmanagements von Ameos Süd, Jenny Schall, ist Inklusionsbeauftragte bei Ameos Neuburg

07.04.2024 | Stand 07.04.2024, 15:00 Uhr

Beglückwünschten Jenny Schall (Mitte) zu ihrer neuen Funktion als Inklusionsbeauftragte am Ameos Klinikum St. Elisabeth Neuburg: Krankenhausdirektorin Julia Schicktanz (links) und die Schwerbehindertenvertrauensperson Claudia Graf-Hadzic (rechts). Foto: Ameos Klinikum St. Elisabeth Neuburg

Jenny Schall wurde im Ameos Klinikum in Neuburg zum 1. April zur Inklusionsbeauftragten bestellt. In dieser Funktion arbeitet sie laut Ameos eng mit der Schwerbehindertenvertretung und dem Betriebsrat des Hauses zusammen und steht diesen als Ansprechpartnerin in Angelegenheiten schwerbehinderter und gleichgestellter Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung. Nach außen fungiere Schall zudem als Bindeglied auf Arbeitgeberseite für Behörden, insbesondere für das Integrationsamt und die Agentur für Arbeit.

An der Besetzung dieser Funktion hatten in einem gemeinsamen Projekt Krankenhausdirektion, Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung, die seit Jahren die Interessen von Mitarbeitenden mit Behinderung auf der Arbeitnehmerseite vertritt, gearbeitet. „Dass die Wahl dabei auf Schall fiel, ist naheliegend. Als Leiterin des Personalmanagements von Ameos Süd verfügt sie über einschlägige Erfahrung und ist ebenso mit den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut“, so die Gruppe. „Mit der Bestellung Jenny Schalls zur Inklusionsbeauftragten erfüllen wir nicht nur gesetzliche Vorgaben, sondern wollen eine inklusive Arbeitsumgebung sichern, in der Menschen mit Behinderung gleichberechtigt teilhaben können“, sagt Krankenhausdirektorin Julia Schicktanz.

Schalls Aufgaben sind vielfältig: von der Beratung und Unterstützung des Arbeitgebers bei der Umsetzung der gesetzlichen Pflichten bezüglich der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen über die Zusammenarbeit mit internen und externen Interessensgruppen – insbesondere der Abschluss der Inklusionsvereinbarung mit der Schwerbehindertenvertretung und dem Betriebsrat – bis hin zur Überwachung und Bewertung von Inklusionsmaßnahmen.

„Es ist mir ein echtes Anliegen, durch meine Tätigkeit für eine bessere Integration von Menschen mit Behinderungen als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu sorgen, das Bewusstsein für Inklusion zu schärfen und das allgemeine Verständnis für Betroffene zu erhöhen“, meint Schall zu ihrer Position.

DK