Trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt haben sich Maria-Ward-Schülerinnen der Garten-AG unter Leitung von Birte Schäfer mit dem Bürgermeister Harald Reisner, Stefan Kratzer vom Bauhof Schrobenhausen und dem Schulleiter Frank Puschner gemeinsam auf dem Freigelände der Turnhalle getroffen, um den ersten „Bildungsbaum“ im Schrobenhausener Land zu pflanzen. Drei weitere folgten auf dem Stadtgebiet, welche ebenfalls von der Schülerinnen-AG gepflanzt wurden.
Laut Professor Klaus Zierer, Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg und Mitinitiator des Projektes, gehören ökologische und pädagogische Zielsetzungen zu den Kernanliegen dieses Unterfangens, denn „durch das Pflanzen einheimischer Bäume und Wildsträucher soll für die Folgen der Klimaerwärmung sensibilisiert und dem Artensterben entgegengewirkt werden.“
Auch der Direktor des Schulwerks der Diözese Augsburg, Peter Kosak, der ebenfalls zu den Mitinitiatoren zählt, zeigt sich begeistert von diesem Projekt und kündigt an, dass „ab diesem Schuljahr für alle Schülerinnen und Schüler, die neu an eine Schulwerksschule kommen ein Bildungsbaum auf den Flächen des Bistums Augsburg gepflanzt wird“.
„Jedes Jahr gibt es dann somit insgesamt rund 2500 neue Bildungsbäume und über jeden einzelnen freuen wir uns sehr“, resümiert auch Schulleiter Frank Puschner, „denn auf diese Weise rufen wir nachhaltiges, globales Handeln und das Thema „Klimaschutz“ Jahr für Jahr in das Bewusstsein unserer Schulfamilie.
SZ
