Kein Dank für die Retter
Angst in luftiger Höhe: Feuerwehr hilft Kater in Schrobenhausen aus Baum

25.04.2024 | Stand 25.04.2024, 17:08 Uhr
Manfred Schalk

Die Rettung des Katers aus dem Baum gestaltet sich schwierig für die Schrobenhausener Feuerwehr. Foto: M. Schalk

Dass Katzen einen Dickschädel haben, ist bei Katzenliebhabern mehr als bekannt. So versetzte der kräftige rote Kater am Mittwoch seiner Besitzerin einen gehörigen Schrecken, als er in Schrobenhausen in der Nähe der Südstärke immer weiter einen Baum hinauf kletterte und sich danach nicht mehr herunter traute.



Alles gute Zureden und Locken mit Leckerlis waren vergebens, während die Nacht langsam hereinbrach. Angekündigte Temperaturen im Minusbereich hätten dem Stubentiger vermutlich nicht gut getan.

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Auch die Schrobenhausener Feuerwehr mit der Drehleiter brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Kurz vor Zugriff büxte der Kater wieder aus und machte es sich auf einen anderen Ast bequem.

Fangmethode geändert



Nach Änderung der Fangmethode konnte der frierende Kater mit zwei langen Gerätschaften am weiteren Hochklettern gehindert werden. Vorsichtig und behutsam wurde ihm der Weg immer wieder abgesperrt, bis er genervt den Weg nach unten antrat. Doch anstatt sich gleich bei seinen Rettern zu bedanken, verschwand er blitzschnell im hohen Gras.

SZ