Die Bilder der Flutkatastrophe im Ahrtal und in Erftstadt aus dem Sommer 2021 sind immer noch präsent – und das Leid der Opfer ist nicht vergessen. Ebenso wenig der Einsatz derer, die sich an ihre Seite gestellt haben. Auch das Bayerische Rote Kreuz war vor Ort, um den Landesverbänden von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ehrenamtliche Unterstützung zu leisten. Die Helfermannschaft aus dem BRK Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen war damals in wenigen Stunden organisiert.
Neun Mitglieder des Kreisverbands waren bei dem sehr starken Hochwasser beteiligt an der Gemeinschaftsleistung des Roten Kreuzes und des THW im Ahrtal und in Erftstadt: Manuel Eisner, Katja Gretschmann (KID), David Heilgemayer, Werner Helmrich, Bernhard Wäckerle, Harald Brohl, Boris Baic, Manfred Wittmann, Peter Bormann und Ferdinand Liebl. Sie sind hauptsächlich in den Bereitschaften von Karlshuld, Weichering und Schrobenhausen beheimatet; Jürgen Landsberger kommt aus dem Kreisverband Ingolstadt.
Gemeinsam mit ihren Kameradinnen und Kameraden vom THW Neuburg standen sie im Mittelpunkt einer Ehrung, bei der der Dank nicht nur aus den Reihen der Vorstandschaft des BRK Kreisverbandes kam. BRK Präsidentin Angelika Schorer, der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann und Ministerpräsidentin Malu Dreyer des Landes Rheinland-Pfalz übermittelten den Fluthelfenden ihre Hochachtung und ihren persönlichen Dank. Stellvertretend für sie übernahmen der Erste Vorsitzende Bernhard Gmehling, Landrat Peter von der Grün und Kreisgeschäftsführer Anton Gutmann die Ehrungen.
Mit der Rheinland-Pfälzischen Fluthelfermedaille in Anerkennung ihres selbstlosen Einsatzes überreichten sie den Fluthelfenden Urkunden und verlasen die Danksagungen.
DK
