Christine Wildgruber im Amt bestätigt
Gaudamentag des Bezirks Oberbayern war zu Besuch in Gundelsdorf

Pokalschießen und Vortrag über den Blasrohrsport

15.04.2023 | Stand 16.09.2023, 23:36 Uhr

Glückliche Gewinner des Pokalschießens beim Gaudamentag des Bezirks Oberbayern: (v.l.) Bezirksschützenmeister Alfred Reiner, Christian Kistler, Pokalstifter Dominik Grünwald, Helene Reiser, Claudia Proksch, Christine Wildgruber und die stellvertretende Bezirksschützenmeisterin Elisabeth Maier. Fotos: Thomas Bauch

Die Tagbergschützen Gundelsdorf waren Gastgeber des Bezirksdamentags. Zahlreiche Gaudamenleiterinnen und -leiter des Bezirks Oberbayern kamen ins Schützenheim nach Gundelsdorf. Während der Versammlung wurde Christine Wildgruber per Neuwahl in ihrem Amt als Bezirksdamenleiter bestätigt.

Die Wahl der Bezirksdamenleiterin wurde durch Bezirksschützenmeister Alfred Reiner geleitet. Christine Wildgruber wurde einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Nachdem sich die stellvertretende Bezirksdamenleiterin Kornelia Erp nicht mehr zur Wahl stellte, konnte aus der Versammlung keine Kandidatin für die Position gefunden werden, so dass dieses Amt zunächst vakant bleibt.

Die Vorrunde für den Bezirkspokal 2024, der Heilige-Ursula-Pokal, wurde neu ausgelost. In der Gruppe4a ist der Schützengau Aichach Ausrichter und wurde mit den Schützengauen Pöttmes-Neuburg und Ingolstadt gewählt. In der Gruppe4b ist der Gau Altomünster Ausrichter und bekommt es mit den Gauen Freising und Schrobenhausen zu tun. Die Gäste durften sich noch am Schießstand bewähren und jeweils zehn Schuss auf den Bezirksdamenpokal, den Marianne-Grünwald-Thumann-Gedächtnispokal, abgeben. Das beste Blattl, dabei wird lediglich der beste Teiler gewertet, hatte Helene Reiser vom Gau Dorfen mit einem 13,9-Teiler und durfte den Pokal entgegennehmen. Platz zwei belegte Christian Kistler aus dem Gau Ingolstadt mit einem 46,5-Teiler, Dritte wurde Claudia Proksch vom Gau Wasserburg-Haag mit einem 47,8-Teiler.

Darüber hinaus gab es ein Referat zum Thema Blasrohr. Dazu holte Christine Wildgruber einen Fachmann im Blasrohrsport nach Gundelsdorf. Edgar Pröpster vom Gau Freising erklärte die Feinheiten des Blasrohrsports und demonstrierte eindrucksvoll, wie ein Schütze am besten die Zielscheibe in sieben Metern Entfernung trifft. Das wollten viele der Teilnehmer gleich ausprobieren. Offensichtlich bereitete es den Teilnehmern viel Spaß, egal ob Treffer oder nicht.

Die beiden Gaudamenleiterinnen aus dem Schützengau Pöttmes, Renate Glas und Tanja Ellinger, erhielten bei der Veranstaltung für die Ausrichtung des Tages in Gundelsdorf eine goldene und silberne Damenmedaille sowie einen Blumenstrauß.

SZ