Klassiker auf Fränkisch
Die Franggn Mafia kommt an diesem Samstag nach Schrobenhausen – Musik mit Spaßfaktor

13.03.2024 | Stand 13.03.2024, 5:00 Uhr

Die Franggn Mafia: Fünf Musiker versprechen einen unterhaltsamen Abend. Foto: Spielberger

Alte Rockklassiker, versehen mit pfiffigen fränkischen Mundarttexten – das ist das Markenzeichen der Franggn Mafia. An diesem Samstag macht die Formation in Schrobenhausen Station.

Hier haben sich fünf Musiker zusammen gefunden, die vor Spielfreude nur so sprudeln und mit ihren teilweise dadaistisch anmutenden und hinterfotzigen Texten alle Themen beackern, die ihnen gerade über den Weg laufen oder auf die Nerven gehen, heißt es in der Ankündigung. Weder die Thermomixfraktion, noch der leidige Zahnarztbesuch oder die immerwährenden Diskrepanzen zwischen den Geschlechtern kommen bei den Songs zu kurz. Dabei machen die  Mafiosis vor sich selbst nicht Halt und hauen sich, wenn es sein muss, gegenseitig in die Pfanne.

Wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, werden alltägliche Kuriositäten in den Liedern genauso verpackt wie zwischenmenschliche Missstände. Dabei schaut Sänger und Textschreiber Andreas Hutzler dem Volk genau aufs Maul und alles wird mit einem Augenzwinkern serviert. Und so wird nicht nur auf hohe Musikalität Wert gelegt, sondern auch der Spaßfaktor steht hoch im Kurs, so die Ankündigung weiter.

Dafür garantieren die vier Franken, Andreas Hutzler (Gesang), Norbert Czerwek (Bass), Stefan Hausen (Schlagzeug), Rudi Popp (Gitarre) und der einzige Oberbayer Heinrich Spielberger aus Rachelsbach (Keyboards). Bei den Mafiosi treffen über 150 Jahre Bühnenerfahrung aufeinander, die wissen worauf es ankommt - Spaß haben und das Publikum mitreißen. Dafür sorgen die eingängigen Songs, die jeder kennt und sich quer Beet durch das Genre jeglicher Stilrichtungen wie Rock, Soul, Bluesrock und Folk, bewegen. Egal ob Eric Clapton, Rolling Stones, Bruce Springsteen, Prince, Bill Withers, Slade, JJ Cale, Jimi Hendrix oder Bob Dylan – die fränkischen Texte passen so genau drauf, dass man sich manchmal wirklich fragt, was als erstes da war, das Original oder das fränkische Duplikat. Im Nu singt das Publikum die Lieder mit, deren Texte es vorher noch nie gehört hatte. Die Veranstalter versprechen einen Abend zum lachen, tanzen, grooven und mitsingen

Die Veranstaltung findet am kommenden Samstag, 16. März im Herzog-Filmtheater statt, Einlass ist um 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.

SZ