Von Thomas Floerecke
Da ist er nun wieder mal in Schrobenhausen. Auf der Bühne, oben droben, auf einer ziemlich großen. Lässiger Trachtenjanker, helle Hose, Turnschuhe. Und die Hände bisweilen in der Hosentasche. Zwischendrin sitzt er schon mal auf einem Stuhl, während die Well-Brüder musizieren. Man kennt sie währenddessen, die bekannte Mimik von Gerhard Polt in dieser Situation: festgefroren, ein Stück weit gelangweilt, Mundwinkel nach unten gezogen.