Am heutigen Mittwoch beginnt das Kino für Toleranz ausnahmsweise später. Erst um 20 Uhr startet im CinePark-Kino der spanisch-italienische Spielfilm „Alcarràs – Die letzte Ernte“ aus dem Jahr 2022.
Seit jeher verbringt die Familie Solé den Sommer auf ihrer Pfirsichplantage in Alcarràs, einem Dorf in Katalonien, aber die diesjährige Ernte könnte die letzte sein. Zum ersten Mal sehen die Solés einer ungewissen Zukunft entgegen, mehr als ihre Plantage steht auf dem Spiel. Die Kritiken bezeichnen den Film als intimes und doch politisches, leidenschaftlich unsentimentales Meisterwerk, auf der Berlinale 2022 wurde er als „Bester Film“ mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
Der Film ist ab sechs Jahren freigegeben, dauert 120 Minuten und wird in der Regel an allen folgenden Sonntagen in der Reihe CineArt noch mal als Matinee und auch im Original mit Untertiteln gespielt. Die jeweiligen Anfangszeiten können jedoch differieren und werden in der Tagespresse und auf der Webseite des Kinos veröffentlicht.
Die weiteren Filme der Frühjahr-/Sommerstaffel laufen an folgenden Terminen: 28. Juni: „Die Adern der Welt“; 26. Juli: „Glück auf einer Skala von 1 bis 10“; 30. August: „Liebe, D-Mark und Tod“; 27. September: „Acht Berge“. Wer per E-mail über das Programm von Kino für Toleranz, die Inhalte der Filme und die Sonntagsvorstellungen (Zeiten, Vorstellungen im Original mit Untertiteln) informiert werden möchte, kann sich auch mit einer Email an kino-fuer-toleranz@offene-tueren.net dafür anmelden.
SZ
