Neuburg
35. Charterjubiläum beim Rotary-Club

05.05.2024 | Stand 05.05.2024, 13:00 Uhr

Die Sayle-Ausstellung im Rathausfletz gehörte zum Programm des Rotary-Jubiläums. Foto: Rotary-Club

Ein besonderer Meilenstein für den Rotary-Club Neuburg: Er durfte sein 35-jähriges Charterjubiläum begehen – „mit festlichem Elan“, wie man vonseiten des Clubs mitteilte. Den Anlass nutzten die Rotarier, um die Vergangenheit Revue passieren zu lassen, aber auch, um Zukunftspläne ins Auge zu fassen. Auch Gäste durfte man angesichts des Charter-Geburtstags in Neuburg begrüßen: Eine Delegation des Partnerclubs aus Ensisheim im Elsass war eigens zum Jubiläum angereist, um gemeinsam mit den Neuburgern zu feiern.

Über die Jahre seit der Charterfeier des Clubs im Jahr 1989, damals mit 20 Gründungsmitgliedern, hatten die Rotarier erfreulichen Zuwachs zu verzeichnen: Der Club ist mittlerweile auf die beachtliche Größe von 50 Mitgliedern angewachsen.

Aktuell steht der Rotary-Club Neuburg unter der Leitung von Präsident Felix Denzinger. Als berufsständische Vereinung widmen sich die Mitglieder den Prinzipen von Rotary: Dienstbereitschaft im Alltag, Förderung der Freundschaft und des sozialen Engagements sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene.

Das Jubiläumsfest Ende April begann mit einem herzlichen Empfang durch Johann Habermeyer, gefolgt von einer Besichtigungstour in der Julius-Brauerei sowie dem Besuch der Sayle-Ausstellung im Rathausfletz. Zudem stand auch noch ein Ausflug nach Augsburg auf dem Programm. Bei der Abendgestaltung, bei der auch benachbarte Clubs zu Gast waren, gab es Grußworte sowie angeregten Austausch.

Im Laufe seiner Geschichte hat der Rotary-Club Neuburg verschiedene Serviceprojekte umsetzen können. Dazu zählen die Unterstützung von Schulen und die Vergabe von Studentenstipendien in Nepal, Hilfe für Straßenkinder in Ghana, ein Wasserprojekt in Madagaskar und insbesondere die engagierte Teilnahme an der globalen Rotary-Kampagne zur Eliminierung von Polio. Auf lokaler Ebene unterstützte man den SKM, die Bildungsarbeit im Ostend, ein Buchprojekt oder die Pflege von Streuobstwiesen mit alten Obstsorten. Insgesamt wurden für soziale und kulturelle Projekte mehr als 65000 Euro an Spenden gesammelt.

DK