Riedenburg – Sich ein klein wenig fühlen wie der Zöllner Zachäus aus dem Sonntagsevangelium, das wollte Diakon Michael Rupprecht erleben, als er am Wochenende das Evangelium von der Kanzel in der Riedenburger Stadtpfarrkirche vortrug. In seiner Predigt schwärmte er den Erstkommunionkindern aus der Pfarrei Riedenburg-Eggersberg/ Thann vor, dass man sich Gott ein bisschen näher fühlt, welch tolle Übersicht man von oben hat und dass jeder der Anwesenden ihn sehen konnte.
Auch die zehn Jungen und Mädchen der Klasse 3a , größtenteils aus Harlanden, Haidhof aber auch Riedenburg, sollten für alle gut sichtbar sein, als sie sich den Kirchenbesuchern vorstellen durften. Dafür hatte Rupprecht eigens eine Holzleiter für die Mutigsten mit in die Kirche gebracht. Während die Mädchen zwar mehrheitlich lieber die standfeste Sitzbank für ihre Vorstellungsrunde bevorzugten, erklommen die Buben die oberen Leitersprossen und genossen den Ausblick.
Stadtpfarrer Edmund Bock bedankte sich am Ende der Messe nicht nur für die Mitgestaltung des Gottesdienstes bei den Kindern, sondern auch für deren Vorstellungsbaum. Dieser wird in den kommenden Wochen das Gotteshaus schmücken und auf die drei Erstkommunionfeiern Ende Juni und Anfang Juli hinweisen.
drs
