Von Anja Kurz
Für langen Stau und Verkehrsbehinderungen hat am Dienstag ein Lastwagenunfall auf der A93 bei Regensburg gesorgt. Die Autobahn war ab dem frühen Morgen halbseitig gesperrt. In Fahrtrichtung Hof gab es kein Durchkommen mehr. Inzwischen ist die Sperre wieder aufgehoben.
Nach Angaben der Verkehrspolizei Regensburg ist die Fahrbahn gegen 15 Uhr wieder für den Verkehr geöffnet worden. Nun seien beide Fahrbahnen wieder befahrbar, sagt ein Beamter der Verkehrspolizei auf Nachfrage. Der Stau hat sich aufgelöst.
Am Dienstagmorgen war gegen 2 Uhr ein Sattelzug in eine Betonleitplanke gefahren. Diese Gleitwand ist wegen einer Baustelle installiert, damit die Fahrbahnen getrennt werden. Nach Angaben der Autobahnmeisterei Pentling ist sie durch den Unfall auf einer Länge von 400 Metern umgestürzt. Zudem waren 50 weitere Meter beschädigt. Die Autobahn war deshalb ab Bad Abbach (Landkreis Kelheim) in Richtung Regensburg komplett gesperrt, in Richtung Holledau war der Verkehr auf eine Fahrbahn beschränkt.
Der 39-jährige Lastwagenfahrer blieb unverletzt. „Er wollte offenbar einem Pannenfahrzeug ausweichen und hat dabei zu weit nach links ausgeschert“, so ein Sprecher der Polizei. Weil sich die Aufräumarbeiten schwierig gestalteten, dauerte die Sperrung bis in die Nachmittagsstunden. Der Schaden liegt bei rund 60.000 Euro.
Nicht gerade zur Entspannung der Verkehrslage trug eine Ampelanlage auf der B16 zwischen Großberg und Bad Abbach bei. Für beide Richtungen ist dort jeweils nur ein Fahrstreifen abwechselnd frei. Die Wanderbaustelle sorgte daher zusätzlich für einen kilometerlangen Stau.
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