Die Kolpingfamilie Riedenburg hat wieder gespendete Altkleider, Schuhe und Bettzubehör gesammelt. Vier Kleinlastwagen und mindestens 15 Helfer werden jedes Mal benötigt, wenn die Kolping-Aktion zügig zu Ende gebracht werden soll.
Knapp vier Stunden hat die vergangene Altkleidersammlung gedauert. In dieser Zeit wurden die Säcke im gesamten Gemeindegebiet mit den Fahrzeugen eingesammelt und am Volksfestplatz auf den bereitgestellten Sattelzug oder Rollcontainer des Recyclingunternehmens händisch einzeln umgeladen und bis zur Decke gestapelt. Rund vier bis sechs Tonnen Sammelgut kommen jeweils im Frühjahr und Herbst zusammen.
Der daraus erzielte finanzielle Erlös wird am Jahresende an die Kolpingfamilie ausgezahlt und karitativen Zwecken gespendet. Für die Helfer bleibt eine Brotzeit, ein großes Dankeschön und das gute Gefühl, sich gemeinschaftlich mit viel Körpereinsatz aber auch Freude für Menschen in Not einzusetzen und helfen zu können. Doch das Wichtigste sei, so betont die Kolping-Vorsitzende Sabine Dräger, dass die Fahrzeuge unfallfrei und alle Mitglieder unverletzt die Aktion beendeten. Für versehentlich stehengebliebene Altkleidersäcke entschuldigt sich der Verein.
drs
