Der Osterbrunnen am Riedenburger Marktplatz ist am Donnerstagnachmittag geschmückt worden. Dafür, dass diese Tradition auch heuer fortgesetzt werden konnte, gebührte der Dank von Bürgermeister Thomas Zehetbauer (CWG) den in Riedenburg lebenden ukrainischen Mitbürgerinnen, die diese Aufgabe kurz entschlossen vom örtlichen Frauenbund übernommen hatten. Dem Frauenbund war es aus personellen Gründen nicht mehr möglich gewesen, den Osterbrunnen zu schmücken, aber zwei langjährige Aktive zeigten den Ukrainerinnen die nötigen Tricks, Kniffe und Handgriffe, mit denen die Buchsgirlanden gebunden und die Ostereier daran befestigt werden.
Die Damen aus der Ukraine erwiesen sich als sehr geschickt und wehrten aber Dank ab. Sie hätten sich gefreut, den Riedenburgern etwas zurückgeben zu können für die Unterstützung, die ihnen selbst zuteil werde. Zehetbauer ließ es sich trotzdem nicht nehmen, der SPD-Stadträtin Felicitas Wollschläger für den Unterstützerkreis namens der Stadt eine kleine finanzielle Anerkennung zu überreichen. „Feiert ein bisschen“, sagte er und dankte neben den fleißigen Damen auch dem Bauhof, der die Zier wie jedes Jahr stabil am Brunnen angebracht hat. Neben der Leiterin der Tourist-Info, Tanja Roithmeier, die mit ihrem Team im Hintergrund agiert und die Beschaffung von ausreichend frischem Buchs unterstützt hatte, freuten sich erste Passanten über den für das Osterfest prachtvoll geschmückten Marienbrunnen am Marktplatz.
pek
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