Riedenburg – Das Riedenburger Volksfest ist am Montagnachmittag ganz im Zeichen der Kinder und Familien gestanden. Bereits ab 14 Uhr herrschte reges Treiben auf der Festwiese. Bei angenehmem Sommerwetter bummelten viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern durch die Budenstraßen und besuchten die zahlreichen Spielstationen und Attraktionen. Für ein paar Stunden standen die Jüngsten im Mittelpunkt und durften sich nach Herzenslust austoben.
Die Stadt Riedenburg hatte den beliebte Kindernachmittag bereits zum 58. Mal organisiert. So gab es auch dieses Jahr wieder auf der Wiese hinter dem Festzelt eine große Hüpfburg und ein Bällebad.
Besonders beliebt waren aber die verschiedenen Spielstationen wie der Hindernis-Eierlauf oder das Sackhüpfen. Hier waren die Mädchen und Buben mit Begeisterung bei der Sache. Großen Anklang fand auch das Angeln von Holzfischen aus einem großen Bottich.
Im Zelt konnten sich die Kinder kreativ austoben und diverse Bilder malen, außerdem gab es hier ein Glücksrad. Die neue Riedenburger Dreiburgenkönigin Kerstin Schels durfte natürlich nicht fehlen. In einer ruhigen Ecke im Bierzelt bestand die Möglichkeit, sich gemeinsam mit der neuen Regentin fotografieren zu lassen. Am Anfang waren die Kids noch etwas schüchtern, aber dann wagten sich schließlich die ersten nach vorne. Geknipst wurde mit einer Sofortbildkamera und so konnten die Kinder, vor allem aber ihre stolzen Eltern, das Foto sofort mitnehmen. Eine lange Schlange bildete sich beim Luftballon-Wettbewerb. Dies ist immer einer der Höhepunkte des Kindernachmittags.
Die Stadt Riedenburg hatte sich mit den unterschiedlichen Stationen viel Mühe gegeben. Gerade nach der Corona- Zwangspause war die Veranstaltung sehr gut besucht und die Resonanz der Besucher durchwegs positiv. Man konnte an diesem Tag in viele glückliche Kinderaugen sehen. Dem pflichtete auch Riedenburgs Bürgermeister Thomas Zehetbauer (CWG) bei: „Das war wirklich ein sehr schöner Nachmittag. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ablauf und das Wetter hat perfekt mitgespielt.“ Es sei ihm außerdem ein besonderes Anliegen sich bei seinem Organisationsteam und den vielen Helfer zu bedanken. Generell zeigte sich das Stadtoberhaupt sehr erfreut über den Verlauf des gesamten Volksfests. „Die Nachfrage war riesig, man merkt, dass die Leute die Volksfeste vermisst haben.“
ehb
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