Gelebtes Brauchtum
Wallfahrt des Donaugau-Trachtenverbands auf den Eichstätter Frauenberg

06.05.2024 | Stand 06.05.2024, 18:00 Uhr
Edith Rixner

Um das Ehrenmal des Donaugau-Trachtenverbandes versammelten sich die Trachtler nach der Messe. Foto: Brandner, Donaugau-Trachtenverband

Am Sonntag fand die Wallfahrt des Donaugau-Trachtenverbandes auf den Eichstätter Frauenberg statt. Sie zeigte einmal mehr den tief verwurzelten Volksglauben verbunden mit gelebtem Brauchtum – und einer bunten Trachtenvielfalt.

Unter den Wallfahrern waren wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche, die Domkapitular emeritus Franz Mattes in den Gottesdienst einbezog und damit besonders die jüngsten Wallfahrtsteilnehmer ansprach. Begleitet wurde die feierliche Messe auf dem Eichstätter Hausberg von der Blaskapelle Kolpingia aus Gerolfing.

Zum Abschluss trafen sich Wallfahrer, Musikanten und Gäste am Ehrenmal des Donaugau-Trachtenverbandes am Fuße der Frauenbergkapelle, wo der verstorbenen Mitglieder gedacht wurde. Die Geschichte der Donaugau-Trachtenwallfahrt geht zurück auf das im Jahr 1963 errichtete Ehrenmal und demonstriert auch heute noch eine langjährige Tradition, die von Generation zu Generation weitergetragen wird und in der Form hoffentlich noch lange erhalten bleibt.

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