Gelungenes Saisonfinale
Verbandsliga Südost: Buxheimer Tischtennis-Damen gewinnen umkämpftes Spitzenspiel

26.03.2024 | Stand 26.03.2024, 20:30 Uhr

Hinteres Paarkreuz als Sieggarant: Silvia Rossmann (im Bild) und Alina Habermeier gaben in ihren Einzeln keinen Satz ab. Foto: Traub

Den Schlusspunkt hinter einer überraschend erfolgreichen Saison in der Verbandsliga Südost setzten die Tischtennisspielerinnen des SV Buxheim mit einem 6:4-Heimsieg gegen den Tabellenzweiten TTC Freising-Lerchenfeld. Der Aufstieg der Buxheimerinnen in die Verbandsoberliga Süd stand zwar zuvor aufgrund des komfortablen Punktepolsters schon fest; das SVB-Quartett wollte aber gerade in heimischer Halle nochmals zeigen, dass es zurecht ganz oben in der Tabelle steht.

Beide Eingangsdoppel gingen in den entscheidenden fünften Satz. Ines Müller und Silvia Rossmann schafften bei einem Zwischenstand von 1:2 Sätzen und einem Fünf-Punkte-Rückstand in Satz vier noch die Wende und sicherten sich nervenstark den Sieg. Christina Spreng und Alina Habermeier starteten in ihrem Doppel gut und führten bereits mit 2:0. Hier riss jedoch der Faden der Buxheimerinnen und das Spiel ging nach Freising.

Die Gäste legten gleich nach und holten sich im vorderen Paarkreuz beide Zähler zum 1:3-Zwischenstand. Im hinteren Paarkreuz entpuppten sich die SVB-Akteurinnen Rossmann und Habermeier an diesem Tag als unbezwingbar. Die beiden holten zunächst zum 3:3 auf und sollten wenig später auch den Sieg klar machen. Denn nach dem 3:1-Erfolg von Spreng gegen TTC-Topspielerin Amelie Bensaada (Bilanz 19:5) und der Fünf-Satz-Niederlage von Müller stand es 4:4. Habermeier und Rossmann gaben hinten erneut keinen Satz ab und stellten so den 6:4-Endstand her.

Der SVB schloss damit eine fast makellose Saison mit 26:2 Punkten als unangefochtener Meister ab. Als großer Pluspunkt stellte sich die mannschaftliche Geschlossenheit heraus. Der SVB spielte alle Partien in der Stammaufstellung.

Saisonbilanzen Doppel: Müller/Rossmann (8 Siege, 6 Niederlagen), Spreng/Habermeier (8:6). Einzel: Spreng (20:8), Müller (19:9), Rossmann (23:5), Habermeier (17:11).

EK