Löschwasserversorgung
Trockenheit: Landwirte sollen Güllefässer bereithalten

Kreisbrandrat bittet um Sicherstellung der Löschwasserversorgung

13.07.2022 | Stand 22.09.2023, 21:17 Uhr

Die Felder - hier bei Möckenlohe - sind idyllisch anzusehen, aber seit Wochen ohne wirkliche Bewässerung: Die anhaltende Trockenheit lässt die Gefahr von Wald- und Flächenbrände steigen. Foto: Stock

Kreisbrandrat Martin Lackner ruft Gemeinden und Landwirte im Landkreis Eichstätt dazu auf, Güllefässer zur Löschwasserversorgung bereit zu halten. Grund für seinen Appell ist die anhaltende Trockenheit und die damit steigende Gefahr von Wald- und Flächenbränden.



In einer Mitteilung Lackners an Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis heißt es: „Immer wieder kommt es zu Brandereignissen in Gebieten, die mit Fahrzeugen der Feuerwehr nur schlecht oder gar nicht zu erreichen sind.“ Zudem sei die zur Verfügung stehende Löschwasserversorgung oftmals begrenzt.

Aus diesem Grund bitte er die Gemeinden und „auch gerne unsere Landwirte“, zur Verfügung stehende Güllefässer mit Wasser gefüllt bereit zu halten.

Die Feuerwehr Eichstätt-Stadt rief auf ihrer Facebook-Seite zudem dazu auf, offenes Feuer und Grillen im Freien derzeit auf nicht dafür ausgewiesenen Plätzen zu unterlassen, Fahrzeuge nicht in hohem Gras abzustellen und Unkraut nicht mit Gasbrennern zu vernichten.

red