Beilngries
Ministranten in der Pfarrei St. Walburga verabschiedet und begrüßt

Stadtpfarrer Josef Funk sagt „Vergelt’s Gott und Willkommen“

27.11.2022 | Stand 19.09.2023, 3:25 Uhr

Neuzugänge und Verabschiedungen: Stadtpfarrer Josef Funk hat sich bei den scheidenden Ministranten Zoe Seidenbusch (hinten, links), Hannah Liebscher (vorne, links) und Maximilian Liebscher (vorne, rechts) für deren geleistete Dienste bedankt. Neu aufgenommen wurden Anna Kaiser (vorne, 2. von rechts) und Johannes Meier (vorne, 3. von rechts). Foto: F. Rieger

Beilngries – Am Adventskranz brennt seit Sonntag die erste Kerze – nun ist sie angebrochen, die Adventszeit, die man am liebsten im Kreise der Familie verbringt. Passend dazu hat in der Beilngrieser Stadtpfarrkirche am ersten Adventssonntag ein feierlicher Familiengottesdienst stattgefunden. Musikalisch mitgestaltet wurde er vom Beilngrieser Freiheitschor.

Und es gab noch eine weitere „Besonderheit“ im Rahmen der Messe: Vor der versammelten Gemeinde wurden Ministranten aus dem Dienst verabschiedet beziehungsweise in ebenjenen aufgenommen. Drei jungen Christen, deren Zeit als Messdiener endet, wurde für ihr Engagement gedankt – und zwei Neuzugänge bereichern die Gruppe. Domkapitular und Stadtpfarrer Josef Funk sprach ihnen „ein Vergelt’s Gott und ein herzliches Willkommen“ aus.

Jeweils fünf Jahre waren Zoe Seidenbusch und Maximilian Liebscher als Ministranten aktiv, drei Jahre waren es bei Hannah Liebscher. Ihnen allen überreichte der Stadtpfarrer im Namen des Ministrantenreferats jeweils eine Urkunde. Außerdem dürfen sich die jungen Leute als Dank für ihre Verdienste in den vergangenen Jahren über ein Gutschein-Präsent freuen – und die Ministrantenkreuz-Träger erhalten ein solches als Erinnerungsstück.

Ihre Zeit als Messdiener noch vor sich haben Anna Kaiser und Johannes Meier. Sie wurden am Sonntag feierlich in den Kreis der Ministranten aufgenommen. Es sei stets ein wichtiger Moment, wenn sich junge Christen für den Dienst in der Pfarrei entscheiden, betonte Domkapitular Funk. Man wisse es zu schätzen, dass die Mädchen und Buben bereit sind, für diese Aufgabe auch mal früher aufzustehen als andere Gleichaltrige. Und so fasste der Pfarrer zusammen: „Es ist immer schön für die ganze Gemeinde, wenn man sieht, dass eine gute Schar an Ministranten da ist.“

rgf