Beginn am Montag
Mehrwöchige Straßenbaustelle mit Sperrungen in Beilngries

15.03.2024 | Stand 15.03.2024, 10:22 Uhr

Zur Baustelle wird die Eichstätter Straße in Beilngries. Foto: F. Rieger

Auf Beilngrieser Stadtgebiet nimmt am Montag, 18.März, eine insgesamt voraussichtlich sechswöchige Straßenbaustelle ihren Anfang. Das hat die Bauabteilung der Stadt am Freitag gegenüber unserer Zeitung mitgeteilt.

Konkret geht es um die Eichstätter Straße sowie einen Teilbereich der Neumarkter Straße. Es werden „Tief- und Straßenbauarbeiten“ vorgenommen, heißt es in der Ankündigung der Maßnahme. Insgesamt handle es sich um einen 1,6 Kilometer langen Straßenabschnitt. Dieser erstrecke sich vom Willibald-Schmidt-Kreisel (Umgehungsstraßen-Kreisel an der Ortseinfahrt von Kinding kommend) bis zur Sulzbrücke auf Höhe Edeka beziehungsweise in Ausläufern noch bis hinaus in Richtung Brand-Kreisel, wie unserer Zeitung ebenfalls berichtet wurde.

Unter anderem wird die Asphaltdeckschicht erneuert



Welche Arbeiten stehen an? Dazu erläutert das städtische Bauamt: „Die Arbeiten beinhalten die Erneuerung der kompletten Asphaltdeckschicht und Ausbesserungsarbeiten an der Entwässerungsrinne sowie Kanalarbeiten im Kreuzungsbereich Eichstätter Straße/Bräuhausstraße. Außerdem werden Umbauarbeiten an der Querungshilfe ausgeführt. Zusätzlich sind Verbesserungsarbeiten am Gehweg vorgesehen.“

Das alles soll innerhalb eines Zeitraums von sechs Wochen über die Bühne gehen. Es werden Straßensperrungen erforderlich sein. Wie die Stadt mitteilt, bildet man für die Tiefbauarbeiten vier Teilabschnitte. Es wird folglich nicht die komplette 1,6 Kilometer lange Strecke durchgehend Baustelle sein. Zudem werde man die betroffenen Abschnitte, „so weit als möglich“, per halbseitiger Straßensperrung abwickeln. „Punktuell“ und insbesondere während der Asphaltierungsarbeiten sei dann aber eine Vollsperrung „unvermeidbar“.

Zufahrt zur Weinbergsiedlung bleibt gegeben



Genau terminieren ließen sich die jeweiligen Abschnitte beziehungsweise Sperrungsphasen aktuell noch nicht, dies werde auch von Bauverlauf und Wetter abhängig sein. Was jedenfalls feststehe, so die Mitteilung der Bauabteilung im Gespräch mit unserer Zeitung: Eine komplette „Abriegelung“ der Weinbergsiedlung werde es nicht geben, durch die Bildung der Bauabschnitte werde eine der beiden Zufahrtsstraßen stets freigehalten.

Mit den Geschäftsleuten entlang der Eichstätter Straße sei gesprochen worden, hier werde es eine (fast) vollständige durchgehende Erreichbarkeit über die hintere Zufahrt geben.

Die entsprechende Umleitungen während der jeweiligen Bau- und Sperrungsphasen werden ausgeschildert, kündigt die Stadt an.

rgf