Altmannstein
Kleiderbörse spendet an drei Organisationen aus der Region

22.11.2022 | Stand 19.09.2023, 3:51 Uhr

Bei Wasserwacht, Helfern vor Ort und Nähen für Frühchen und Sternenkinder Beilngries, war die Freude über die vom Team der Kleiderbörse überreichte Spende groß. Foto: Sonnenmoser

Altmannstein – Den Rahmen des Altmannsteiner Wintermarkts hat die Kleiderbörse Altmannstein dafür genutzt, drei örtlichen Organisationen eine Freude zu bereiten: Die Wasserwacht, die Helfer vor Ort sowie der Verein Nähen für Frühchen und Sternenkinder Beilngries wurden für ihre wichtige Arbeit mit einer Spende bedacht.

Alle drei Organisationen können das Geld in dieser nicht einfachen Zeit natürlich gut gebrauchen. Die Wasserwacht will die 1000 Euro zum Beispiel für die Anschaffung von Neoprenanzügen verwenden, diese seien im Preis deutlich gestiegen, auch weil Neopren gerade schwer zu beschaffen ist, berichtet Korbinian Mayr. Außerdem müsse die Wasserwacht zum Schwimmtraining in diesem Jahr nach Kösching fahren, da das Riedenburger Bad nicht zur Verfügung steht. Das bedeutet ebenfalls höhere Kosten, zum einen wegen des längeren Anfahrtsweges, zum anderen wegen der höheren Preise des moderneren Köschinger Bades, weiß Daniel Fischer.

Für den Verein Nähen für Frühchen und Sternenkinder aus Beilngries, der aber auch in Altmannstein aktiv ist, war Sophie Ketzler gekommen, um die Spende von 500 Euro entgegenzunehmen. Von der Spende werde der Verein unifarbene Stoffe zukaufen, die selten bei Stoffspenden dabei seien, erzählt sie. Zudem wolle man wieder Walkstoffe kaufen, um Wollwalkanzüge für die Frühchen zu nähen. Zu kaufen gebe es diese in den sehr kleinen Größen nicht, was sehr schade sei, weil gerade für Frühchen die warmen Anzüge sehr gut geeignet sind und zuverlässig vor Kälte schützen.

Die Altmannsteiner Helfer vor Ort freuen sich ebenfalls sehr über die 1000 Euro von der Kleiderbörse. Sie planen die Anschaffung eines neuen Defibrillator. Und können die Spende wegen der hohen Spritkosten gut gebrauchen, fasst Lukas Pesl zusammen.

Alle Organisationen würden sich zudem sehr über neue Mitglieder, egal welchen Alters freuen. Auch wenn man keine Einsätze fahren könne, findet sich für jeden freiwilligen Helfer eine Aufgabe, sind sich Wasserwacht und Helfer vor Ort einig.

DK