„Flexible Möbel“ aus der Heimat
Forstministerin Kaniber übergibt Urkunden an Schreinereien aus Mörnsheim und Dollnstein

18.01.2024 | Stand 18.01.2024, 13:00 Uhr

Die Preisträger des Wettbewerbs „Holz aus Bayern“ mit Ministerialrat Stefan Pratsch (v. l.), dem Präsidenten der Handwerkskammer für München und Oberbayern Franz Xaver Peteranderl, der Waldkönigin Antonia Hegele, dem Präsidenten des Schreinerhandwerks, Bernhard Daxenberger (8. v. l.), und dessen Hauptgeschäftsführer, Christian Wenzler (3. v. r.). Foto: Seyfarth, StMELF

Nachhaltig, ästhetisch, praktisch – das zeichnet die Möbelstücke von 13 bayerischen Schreiner aus, die den Wettbewerb „Holz aus Bayern“ gewonnen haben.

Zu den Preisträgern gehören die Schreinerei Andreas Deinhart aus Dollnstein, die sich über 1000 Euro freuen können, sowie Holzwerk Hanke aus Mörnsheim, die mit einer Anerkennung und Urkunde ausgezeichnet wurden. Zur Urkundenübergabe an die Gewinner sagte Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber (CSU): „Ihre prämierten Möbel aus heimischen Hölzern zeigen uns eindrucksvoll, wie vielfältig die gestalterischen Möglichkeiten mit dem klimafreundlichen Rohstoff Holz sind. Mit unserem Preis zeichnen wir Ihr handwerkliches Können, Ihre Kreativität und Leistungsfähigkeit aus. Sie stellen unter Beweis, was unsere bayerischen Schreinerbetriebe leisten können.“

Den Schreinerwettbewerb „Holz aus Bayern“ lobt das Ministerium jedes Jahr gemeinsam mit dem Fachverband Schreinerhandwerk Bayern aus. Von den 13 Preisträgern erhalten drei ein Preisgeld von je 1000 Euro und zwei eine Belobigung von je 500 Euro. Unter dem Motto „Flexible Möbel“ vereinen die prämierten Möbelstücke Ästhetik mit flexiblem Nutzen für die Anforderungen in den heimischen vier Wänden. Ausgezeichnet worden sind bei den beiden Schreinereien eine Kommode mit integrierten Stühlen und Tischplatte aus heimischer Eiche und eine Schubladensäule aus Kirschbaum und Elsbeere.

EK