Oft zu Besuch in Plankstetten
Eichstätter Bischof Hanke würdigt gestorbenen CSU-Politiker Alois Glück

26.02.2024 | Stand 26.02.2024, 21:35 Uhr

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke würdigte den gestorbenen ehemaligen Landtagspräsidenten Alois Glück. Fotos: Balk, dpa/Taiber-Groh, pde

Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat den gestorbenen früheren bayerischen Landtagspräsident und ehemaligen Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, gewürdigt.



„Er zeichnete sich durch seine soziale Einstellung und durch seinen Einsatz für eine wertebasierte Politik aus“, erklärte Bischof Hanke am Montagabend. Es sei sein tiefer Glaube gewesen, der ihm Impulse gegeben habe. „Alois Glück war ein durch und durch lauterer Politiker, der Machtspiele vermied und offen, dialogisch und transparent handelte.“

Glück sei immer wieder zum Kloster Plankstetten gekommen, wo Bischof Hanke ihn – noch als Abt, der er bis zu seiner Ernennung zum Bischof von Eichstätt 2006 – persönlich kennengelernt habe. Glück habe das Konzept des Klosters interessiert, da er selbst großes Interesse an der Entwicklung des ländlichen Raums gehabt habe. Ihm sei außerdem daran gelegen gewesen, den politischen Nachwuchs beispielsweise durch gemeinsame Treffen in Plankstetten menschlich zu begleiten und ihnen Werte für das politische Handeln zu vermitteln.

Dem gestorbenen langjährigen Präsident des Zentralkomitees der Katholiken sei daran gelegen, den politischen Nachwuchs seiner Partei menschlich zu begleiten und „ihnen Werte für das politische Handeln zu vermitteln“.