Eichstätt
CSU: Tanja Schorer-Dremel und Alexander Heimisch für Wahlen 2023 nominiert

Landtagsabgeordnete kandidiert erneut – Kreistags-Fraktionssprecher will in den Bezirkstag

12.09.2022 | Stand 22.09.2023, 5:45 Uhr

Alexander Heimisch (r.) kandidiert kommendes Jahr für den Stimmkreis Eichstätt für den oberbayerischen Bezirkstag. Das Mandat hatte seit 2008 Reinhard Eichiner inne, der nun aus Altersgründen nicht mehr kandidiert. Foto: Schneider

Eichstätt – Mit jeweils 95 Prozent der Delegiertenstimmen haben die CSU-Abgesandten aus den 30 Ortsverbänden des Landkreises Eichstätt ihre Spitzenkandidaten für Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 nominiert.

Tanja Schorer-Dremel, die seit 2009 Kreisvorsitzende ist und seit mittlerweile neun Jahren den Stimmkreis im bayerischen Landtag vertritt, soll auch 2023 erneut antreten: Genau 95 Prozent der Stimmen entfielen auf die 58-Jährige gelernte Grundschullehrerin. Sie ist mittlerweile stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU im Landtag und Vize-Generalsekretärin ihrer Partei. Als „bienenfleißig“ bezeichnete Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl Schorer-Dremel bei seinem Wahlvorschlag – in Anspielung auf das Amt der bienenpolitischen Sprecherin, das die Politikerin in ihrer Fraktion innehat.

Seit 2008 vertritt Reinhard Eichiner den Stimmkreis im oberbayerischen Bezirkstag: Im Mai verkündete der 71-Jährige, dass er von der politischen Bühne abtritt. Eichiner schlug Alexander Heimisch (43) vor, der bereits – wie gemeldet – vergangene Woche im erweiterten Kreisvorstand der CSU vorgestellt wurde. Für den an der Berufsoberschule in Weißenburg tätigen Lehrer aus Gaimersheim stimmten knapp 95 Prozent der Delegierten, die zuvor Eichiner mehr als eine Minute lang mit Applaus für seine intensive Arbeit gedankt hatten.

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