Eichstätt
Bereitschaftspraxis zieht innerhalb des Klinikums um

07.05.2022 | Stand 23.09.2023, 1:35 Uhr

Die KV-Praxis ist ab 11. Mai über den Haupteingang der Klinik erreichbar. Während der Schließzeiten muss geklingelt werden. Foto: Müller

Eichstätt – Die KV-Bereitschaftspraxis in der Klinik Eichstätt zieht vom ersten Stock ins Erdgeschoss. Ab Mittwoch, 11. Mai, werden Patientinnen und Patienten erstmals in den neuen Räumen behandelt.

Die KV-Bereitschaftspraxis ist Anlaufstelle für alle Patienten, die außerhalb der Sprechstunde ihres Hausarztes einen Arzt brauchen, aber keine lebensgefährlichen Symptome haben. Die KV-Praxis ist mittwochs und freitags von 16 bis 21 Uhr geöffnet, samstags und an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Während der gesamten Praxis-Öffnungszeiten können Patienten die Bereitschaftspraxis über den Haupteingang der Klinik Eichstätt erreichen. „Die KV-Patienten haben dadurch andere Laufwege als die Notfallpatienten der Klinik, die weiterhin den Eingang zur Notaufnahme auf der Rückseite der Klinik nutzen sollen“, sagt Betriebsdirektorin Andrea Kramp. Es ergeben sich somit für beide Gruppen keine unnötigen Wartezeiten mehr.

Um den durchgängigen Zugang über das Hauptportal zu ermöglichen, wurde eine Klingel vor dem Eingang installiert. KV-Patienten können dort klingeln. „Bis 18.00 Uhr wochentags ist unsere Information besetzt und der Haupteingang ohnehin geöffnet“, erklärt Andrea Kramp.

„Wir sind froh, dass wir in der Klinik Eichstätt eine KV-Praxis anbieten können. Die Zusammenarbeit von Praxis und Klinik in einem Haus stellt eine Win-win-Situation dar“, erklärt Kliniken-Vorstand Marco Fürsich. „Patienten, deren Beschwerden doch einer genaueren Abklärung bedürfen, können mit den diagnostischen Möglichkeiten der Klinik durchgecheckt werden.“ Andererseits entlaste die KV-Praxis die Notaufnahme, indem sie die leichten Fälle abnimmt.

EK