Von Spieletagen bis Töpfern, von Tennis bis Kanufahren: Das Beilngrieser Ferienprogramm hatte auch heuer einiges zu bieten. Nun hat es seinen Abschluss gefunden. Unsere Zeitung zieht gemeinsam mit der federführenden Organisatorin Bilanz.
Kaum haben sie begonnen, gehen sie auch schon wieder dem Ende entgegen, die Sommerferien – so mag es sich für viele Kinder nach diesen „schönsten sechs Wochen des Jahres“ aktuell anfühlen. Um erinnerungswürdige Erlebnisse reicher ist aber sicher jedes von ihnen. Und bei vielen Mädchen und Buben in der Großgemeinde dürfte auch die eine oder andere Aktion im Beilngrieser Ferienprogramm dazu zählen.
Mehr als 200 Teilnehmer gab heuer insgesamt wieder bei den verschiedenen Terminen, bilanziert Romana Herrler auf Anfrage unserer Zeitung. Die Jugendbeauftragte im Beilngrieser Rathaus war heuer bereits zum 25. Mal federführend mit der Organisation des Ferienprogramms betreut. „Es ist alles gut gelaufen“, fasst sie zusammen.
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Das Interesse der Kinder und Jugendlichen sei auch diesmal wieder erfreulich hoch gewesen. Gleichzeitig hätten sich die Anmeldungen aber so gut verteilt, dass bei keinem Termin Kinder abgewiesen werden mussten, berichtet Romana Herrler. Und, ganz besonders wichtig: Es gab keinerlei Verletzungen oder andere negative Vorkommnisse.
Erst schlechtes, aber dann doch noch sommerliches Wetter
Herausfordernd war bisweilen allein das Wetter, wobei man auch diesbezüglich insgesamt zufrieden sein könne. Zu Beginn der Ferien war es noch recht durchwachsen, später hielt dann aber der Hochsommer Einzug. Am meisten unter der anfangs kühlen und regnerischen Witterung litten wohl die Spiele- und Märchentage am Kanalhafen. Doch das Organisations- und Betreuerteam wusste sich zu helfen, kurzerhand wich man für einen Nachmittag einfach ins Warme und Trockene im Haus des Gastes aus. „Man braucht halt Alternativen“, so Herrler.
Ein Programmpunkt musste, ebenfalls wegen Regens, um einen Tag verschoben werden: das Klettern im Abenteuerpark. Und ausgerechnet die letzte Veranstaltung, die für Mittwoch dieser Woche vorgesehen war, nämlich Luftakrobatik in Kooperation mit dem Kreisjugendring, musste vorerst entfallen. Die Kursleiterin hatte wegen Krankheit abgesagt, berichtet Herrler. Das bei den Heranwachsenden beliebte Angebot soll nun aber im Oktober noch nachgeholt werden.
Auch nächstes Jahr gibt es ein Ferienprogramm
Ein großes Dankeschön spricht Romana Herrler allen teilnehmenden Vereinen und Akteuren sowie natürlich ihrem Betreuerteam aus. Ja, und dann richtet sich der Blick schon voraus. Denn natürlich werde es auch nächstes Jahr wieder ein Ferienprogramm in Beilngries geben, verspricht Herrler.
rgf
