Eichstätt
Bayerns Finanzminister mit Unternehmern im Gespräch

21.06.2022 | Stand 22.09.2023, 22:03 Uhr

Zu Gast im „Oaktown Office“: Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU, 3. von links). Foto: Schneider

Im Oaktown-Office – einem Coworking-Space am Eichstätter Domplatz – war es am Montagabend fast ein bisserl eng: Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) hatte sich zu einem Besuch angekündigt, auf Einladung der Wirtschaftsjunioren zum Unternehmergespräch.



Zwei Stunden lang plauderte Füracker, Heimatabgeordneter aus dem Nachbarlandkreis Neumarkt, über drängende Themen der Zeit – und diskutierte auch mit den Teilnehmern. Er hatte unter anderem den Chef der Steuerabteilung im Ministerium, Norbert Rossmeisl, mitgebracht, sowie Ministerialdirigent Rainer Bauer, „meine externen Festplatten“.

Die Dauerkrisen – Corona, Klima und jetzt der Krieg – machten die politische Arbeit nicht, wie aus mehreren seiner Wortbeiträge herauszuhören war. Dabei machte er aber auch, nach einer Frage aus der Zuhörerschaft, im Blick auf die volkswirtschaftliche Entwicklung deutlich: „Selbst die größten Experten tun sich in der aktuellen Lage schwer, vorauszuschauen, was passiert.“ Ein Krieg habe in keiner volkswirtschaftlichen Berechnung Platz gehabt. Seine wichtigsten Ziele: nicht mehr Arbeitslosigkeit, keine Hungersnöte. „Sonst diskutieren wir im nächsten Jahr ganz andere Fragen.“

EK



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