Er lasse sich ja von der Quantenphysik inspirieren, offenbart der Gitarrist Frank Wingold ziemlich zu Beginn Konzerts mit einem Augenzwinkern, und er verfolge dabei die Ideen der Verschränkung, der Synchronizität und der Zusammenführung musikalischer Aspekte auf unterschiedlichen Levels. Zugegeben, auf einen Zusammenhang dieser Art mit dem, was als hörbares Ergebnis bei diesem in allen Belangen überragenden Konzert dann am Ende herauskommt, wären wohl die wenigsten im Birdland-Gewölbe von selbst gekommen.