Eine Rangierlok ist am Dienstagmittag vor den Werkstätten der Deutschen Bahn am Ingolstädter Hauptbahnhof in Brand geraten. Ein Mitarbeiter der Bahn verletzte sich und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Wie die Berufsfeuerwehr am Nachmittag mitteilte, bekämpften die Werkstattmitarbeiter die Flammen mit etlichen Feuerlöschern und konnten das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr in Schach halten. Zunächst musste die Feuerwehr ausreichend Abstand zur Oberleitung halten. Als der Strom abgeschaltet und die Leitung geerdet war, konnte die Feuerwehr löschen.
Technischer Defekt am Motor
Nach ersten Informationen der Berufsfeuerwehr hatte aufgrund eines technischen Defekts ein Bauteil am Motor der Lok Feuer gefangen. Bei dem Brand wurden zudem eine Diesel- und eine Hydraulikleitung beschädigt. Den Schaden schätzt die Polizei auf 100.000 Euro.
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Die auslaufenden Flüssigkeiten wurden größtenteils aufgefangen werden, geringe Mengen gerieten jedoch ins Erdreich. Die undichten Leitungen konnten provisorisch verschlossen werden.
Bei dem Einsatz verletzte sich laut Mitteilung der Berufsfeuerwehr ein Bahnmitarbeiter leicht und musste von Kollegen ins Krankenhaus gebracht werden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehren aus Unsernherrn und der Stadtmitte mit insgesamt 35 Kräften. Der Notfallmanager der Bahn und die Umweltbehörden waren ebenfalls an der Einsatzstelle.
bli
