Der Konzertverein Ingolstadt veranstaltet am 2. Mai, 20 Uhr, im Festsaal des Stadttheaters einen Klavierabend mit dem österreichischen Pianisten Till Fellner. Das Programm ist exquisit: Neben den vier Schubert-Impromptus D 935 und Mozarts c-Moll-Fantasie spielt der ehemalige Alfred-Brendel-Schüler Arnold Schönbergs Klavierstücke op. 19. Auf die Miniaturen folgt Beethovens stürmische, groß angelegte „Waldstein“-Sonate, die der Komponist selbst „Sonata Grande“ nannte.
Karten sind beim Konzertverein Ingolstadt unter (0151) 51600800 bzw. per Mail unter karten@konzertverein-ingolstadt.de erhältlich. Schüler- und Studentenkarten gibt es für 4 Euro.
Till Fellners Karriere begann 1993 mit dem 1. Preis beim renommierten Concours Clara Haskil in Vevey (Schweiz). Seitdem ist er ein gefragter Gast bei den wichtigen Orchestern und in den großen Musikzentren Europas, der USA und Japans. Als Solist tritt er mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, Wiener Philharmonikern, dem Koninklijk Concertgebouworkest, dem New York Philharmonic und Chicago Symphony Orchestra auf. Zu den Dirigenten, mit denen der Künstler konzertiert hat, zählten Claudio Abbado, Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt und Nikolaus Harnoncourt.
DK
