Oberhaunstadt
Neues Team in der Messe vorgestellt

Pfarrer Reinhard Förster und Diakon Thomas Gerl übernehmen katholische Pfarreien St. Peter und St. Willibald Oberhaunstadt

28.09.2022 | Stand 22.09.2023, 5:12 Uhr
Helmut Schlittenlohr

Der Ettinger Pfarrer Reinhard Förster wird künftig die katholischen Pfarreien St. Peter und St. Willibald Oberhaunstadt betreuen. Sein Vorgänger Mieczyslaw Bobras ist zum 1. September als Pfarrkurat in den Pfarrverband Heilsbronn gewechselt.

Im Rahmen eines Gottesdienstes wurde Förster vom Ingolstädter Dekan Bernhard Oswald der versammelten Pfarrgemeinde vorgestellt. Nach der Übergabe der Urkunde und dem Ernennungsdekret an Pfarrer Förster sprachen Oswald und auch die Pfarrgemeinde eine Bereitschaftserklärung zur Zusammenarbeit aus. Zuvor hatte Kirchenpfleger Franz Katzenbogen die Schlüssel der beiden Oberhaunstädter Pfarreien an Dekan Oswald übergaben, die dieser symbolisch an Pfarrer Förster weitergab.

„Manche Dinge werden sich verändern, Neues kann entstehen“

Zum Beginn seiner Predigt richtete der Dekan an die Pfarrgemeinde die aufmunternden Worte, dass es künftig noch wichtiger sei, sich gemeinsam in der Pfarrei einzubringen und unterstützend zu helfen. „Manche Dinge werden sich verändern, Neues kann entstehen“, so der Dekan. „Die Arbeit im Pfarrverband Etting-Haunstadt wird für Pfarrer Förster mehr werden, er kann aber nicht das doppelte leisten“, so Oswald. „Denn schließlich ist er vorher auch nicht auf der faulen Haut gelegen“, waren dazu seine humorvollen Worte. Unterstützung erhält Pfarrer Förster künftig von Diakon Thomas Gerl, der im Rahmen der Messe ebenfalls vorgestellt wurde.

Ein Willkommensgruß kam aus der evangelischen Nachbarsgemeinde St. Paulus: Pfarrerin Anja Raidel überbrachte neben einem Geschenk auch gute Worte für ein beiderseitiges Miteinander. „Die beiden Pfarreien verbindet schon seit langem ein guter Weg, der Peter-und-Paul-Weg im Augrabenpark“, erzählte die Pfarrerin, die darauf verwies, „wir sind beide in Nürnberg aufgewachsen und kennen damit auch den fränkischen Humor“. Mit einem Empfang für alle Pfarrgemeindemitglieder endete die Amtseinführung im Pfarrheim St. Peter.