Ingolstadt
Musik für einen guten Zweck

Junges Ensemble gibt Benefizkonzerte in Eichstätt und Ingolstadt

01.06.2022 | Stand 22.09.2023, 22:39 Uhr

Fleißig beim Proben für ihr Debüt: Antonia Hensel (v.l.), Benedikt Kotsch, Miriam Grosch und Franziska Würflein. Nicht auf dem Foto: Franziska Becker (Flöte). Foto: Würflein

Ingolstadt/Eichstätt – Einen Namen für ihr neues Ensemble haben die fünf jungen Leute noch nicht gefunden, ansonsten aber sind sie auf ihr Debüt bestens vorbereitet: Franziska Becker (Flöte), Franziska Würflein (Klarinette), Antonia Hensel (Geige/Bratsche), Miriam Grosch (Cello) und Benedikt Kotsch (Kontrabass) geben am Samstag, 4. Juni, ein Benefizkonzert im Spiegelsaal des Eichstätter Landratsamts. Beginn ist um 20 Uhr. Am Sonntag, 5. Juni, tritt das Quintett in der Ingolstädter Harderbastei am Oberen Graben auf. Dort musizieren sie ab 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die vier Musikerinnen und ihr Musikerkollege überschreiben ihr Programm so: „Von Mozart über Mendelssohn bis hin zu Bizet und anderen. Mit Eigenkompositionen von Be-nedikt Kotsch.“ Die Spenden der Zuhörer, auf die das Klassik-Ensemble hofft, dienen der Unterstützung des anerkannten Hilfsorganisationen-Dachverbands „weltwärts“. Zu ihm gehören unter anderem die Organisationen „Herzen für eine neue Welt“ und „Internationaler Bund“, die Franziska Würflein und Miriam Grosch jeweils ein Freiwilliges Soziales Jahr vermittelt haben, das sie im August antreten werden. Franziska Würflein macht derzeit am Gabrieli-Gymnasium in Eichstätt Abitur. Sie schreibt: „Rund um meine Unterkunft im Kinderdorf Munyachay in den Hochanden werde ich Gesundheitskampagnen zusammen mit Allgemeinmedizinern und Zahnärzten durchführen.“ Miriam Grosch wird ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Colegio des Artes La Merced leisten, einer Schule für Musik und Tanz in Ecuador. Sie kündigt an: „Meine Aufgaben werden von individueller Unterstützung und Leitung der Orchesterproben bis hin zu Mitarbeit in Chorproben gehen.“

Das junge Ensemble – noch ohne Namen – dankt bereits jetzt dem Landratsamt Eichstätt sowie der Kunst und Kultur Bastei in der Harderbastei für die Unterstützung – und hofft auf viele Zuhörer.

sic