Die Lage ist nicht einfach, doch der Aufwind spürbar – so lässt sich das Ergebnis der Jahrespressekonferenz des Ingolstädter Autoherstellers Audi am Dienstag zusammenfassen.
In Zahlen ausgedrückt: Der Umsatz stieg im Jahr 2023 von 61,8 auf 69,9 Milliarden Euro, doch der Gewinn sank von 7,6 auf 6,3 Milliarden Euro – sprich: Die Operative Umsatzrendite von 12,2 auf 9,0 Prozent. Weil hier allerdings laut Finanzchef Jürgen Rittersberger Rohstoffgeschäfte stark zu Buche schlugen, sank der Bereinigte Betriebsgewinn nur leicht von 10,9 auf 10, 3 Prozent.
2024 ein „herausforderndes und anspruchsvolles Jahr“
Auf der positiven Seite zu verbuchen sind laut dem Audi-Vorstandsvorsitzenden Gernot Döllner auch nicht in Euro und Cent zu messende Erfolge wie der Sieg bei der Rallye Dakar und die endlich über die Bühne gebrachte Vorstellung des Q6 e-tron, der den Auftakt zu einer einzigartigen Modelloffensive bei Audi bilden soll. Andererseits nannten Döllner und Rittersberger bei ihrem Ausblick auch das laufende Jahr 2024 ein „herausforderndes und anspruchsvolles Jahr“: Die neuen Modelle (neben dem Q6 vor allem der aufgefrischte A3 und der neue, elektrische A6) werden erst in ab der Jahresmitte für Umsätze sorgen, so dass man bei Audi von einem Umsatzrückgang um etwa zwei bis sieben Milliarden rechnet.
− swy
Die Lage ist nicht einfach, doch der Aufwind spürbar – so lässt sich das Ergebnis der Jahrespressekonferenz des Ingolstädter Autoherstellers Audi am Dienstag zusammenfassen.
