Alles in allem haben die Ingolstädter am Wochenende ein friedliches Bürgerfest gefeiert. Die Polizei berichtet in ihrer Bilanz von einigen körperlichen Auseinandersetzungen sowie einem Diebstahl am Freitag und Samstag. Größere Einsätze hat es demnach nicht gegeben.
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Aufgrund der hohen Temperaturen war das Fest am Sonntag nur spärlich besucht, sagt Polizeiinspektionsleiter Tobias Uschold auf Nachfrage. Zum Teil seien Stände auch schon früher als geplant abgebaut worden. „Maßgebliche polizeiliche Maßnahmen waren nicht notwendig“, so Uschold. Völlig ruhig also.
Lesen Sie dazu auch die (Zwischen-) Bilanzen von Freitag und Samstag.
Trotz der Hitze am Bürgerfest-Wochenende fällt auch die Bilanz des Rettungsdiensts positiv aus. 67 Einsätze gab es laut Einsatzleiterin Karin Märkl bis zum späten Sonntagnachmittag. Sechs der versorgten Bürgerfest-Besucher mussten in Kliniken gebracht werden. Es waren zumeist kleinere chirurgische Verletzungen, etwa durch Bierflaschen verursachte Schnittwunden, die versorgt werden mussten.
Typische Hitzeschäden gab es kaum, was auch daran lag, dass viele erst gegen Abend kamen. Das BRK war mit Unterstützung der Bereitschaft und Wasserwacht im Einsatz. Auch die Donau wurde abgesichert. Hier gab es einen Rettungseinsatz, als Freitagnacht jemand Schwimmen ging.
