Ostermarsch
„Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit“: Kundgebung in der Innenstadt

26.03.2024 | Stand 26.03.2024, 9:03 Uhr

Vergangenes Jahr hat es beim Ostermarsch geregnet – die Veranstalter hoffen heuer auf besseres Wetter. Foto: Pehl (Archiv)

„Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit“ – unter diesem Motto steht der Ostermarsch in der Ingolstädter Innenstadt am Samstag, 30. März, zu dem verschiedene Organisationen gemeinsam aufrufen.

Beteiligt sind die Ingolstädter Gruppe der Deutschen Friedensgesellschaft, das Aktionsforum Frieden Neuburg, die Friedensinitiative Schrobenhausen, Pax Christi Eichstätt, die GEW Ingolstadt, der Kurt-Eisner-Verein, Amnesty International Ingolstadt, Attac Ingolstadt, Ingolstadt ist bunt, die Omas gegen rechts und die Linke Ingolstadt. Los geht es am Paradeplatz um 11 Uhr.

Aussagekräftige Skulpturen auf dem Paradeplatz

„Diesmal haben wir aussagekräftige Skulpturen von Richard Gruber (Die Absahner) und Hermann Haury (Sensenperformance) als anschauliche Objekte dabei, die wir auf dem Paradeplatz ausstellen werden“, teilen die Veranstalter in einer Pressemitteilung mit. Diese sollen darstellen, wie Verlierer und Rüstungsgewinner aussehen. „Die anhaltenden Kriege machen vielen Menschen große Sorgen. Wir fordern sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen mit Vermittlern der OSZE und oder der UNO“, heißt es weiter.

Friedensdemo macht Halt auf dem Rathausplatz

Die Ostermarschrede hält Thomas Rödl, Geschäftsführer des Landesverbands Bayern für die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG – VK). Außerdem spricht Pfarrerin Dörte Hanusch Beuerle (Evangelische Kirche), Traudel Haury erzählt eine Geschichte und Eva Bulling Schröter (Die Linke) übernimmt die Moderation. Für Musik sorgt Gitarrist Kurt Fanfara. Nach den Redebeiträgen folgt eine Friedensdemo durch Ingolstadt, mit Halt auf dem Rathausplatz.

DK