Vor zwei Jahren hat der Ingolstädter Stadtrat ein Projekt in Auftrag gegeben, das ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte aufhellen soll. Ziel ist es, möglichst alle Ingolstädter Opfer der Zeit des Nationalsozialismus zu identifizieren, ihre Biografien zu rekonstruieren und zu veröffentlichen und Vermittlungsangebote für Schülerinnen und Schüler sowie für Erwachsene zu entwickeln. Lutz Tietmann vom Stadtarchiv Ingolstadt stellte das Forschungsprojekt in der jüngsten Sitzung dem Migrationsbeirat vor.