Pkw in Flammen
Feuer in Scheune im Ingolstädter Ortsteil Irgertsheim – Transporter komplett ausgebrannt

06.05.2022 | Stand 23.09.2023, 1:37 Uhr

Foto: Reiß

Ein vollständig ausgebrannter Pkw sowie ein stark in Mitleidenschaft gezogener Scheunenteil, das ist die Bilanz eines Brandes vom Donnerstagabend, 5. Mai.

Gegen 20 Uhr erhielten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Feuerwehr am Stützpunkt West und der Stadtmitte wegen eines Pkw-Brands in einer Scheune eine Alarmierung. Da die Feuerwehr West sich zufällig fast komplett am Gerätehaus befand, waren die Einsatzkräfte unmittelbar nach der Alarmierung an der Einsatzstelle und konnten mit drei Löschrohren und zwei Trupps unter Atemschutz sofort eingreifen.



Die Brandstelle war ein abgeteilter Bereich in einer Scheune. Dieser konnte aufgrund des Feuers und der in Mitleidenschaft gezogenen Decke nicht mehr betreten werden. Um einen gänzlichen Löscherfolg zu erzielen, wurde mittels eines Traktors der Transporter aus dem Bereich ins Freie gezogen. Auch sämtliche noch zu bergende oder löschende Gegenstände wurden durch die Rückwand über den sicheren Bereich der Scheune ins Freie gebracht und abgelöscht. Die Ursache des Brandes ist noch unklar.

Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr unterstützten die Löschmaßnahmen und kontrollierten die anliegenden Gebäudeteile, um sicherzustellen, dass es keine weitere Brandausbreitung gegeben hat. Ferner wurde noch eine Druckbelüftung vorgenommen. Dank des schnellen Eingriffs der Feuerwehr des Stützpunktes West konnte viel schlimmeres verhindert werden. Drei bis vier Minuten später und der ganze Scheunenkomplex hätte in Flammen gestanden, heißt es im Bericht der Feuerwehr.

Am Einsatzort waren etwa 40 Personen der Feuerwehren im Einsatz.
Der Rettungsdienst, Notarzt und die Polizei komplettierten die Einsatzkräfte.Während des Einsatzes musste teilweise die Straße durch die Polizei gesperrt werden. Zur Gebietsabsicherung wurde die Feuerwehr Abteilung Stadtmitte und ein zweiter Inspektionsdienst angefordert. Im Laufe des Abends ist die Stützpunktfeuerwehr noch sichergegangen, dass keine Glutnester einen weiteren Brand verursachen können.

DK